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Spiel: | Virtual Pinball |
Publisher: | Electronic Arts |
Developer: | |
Genre: | Geschicklichkeit |
Getestet für: | MD |
Erhältlich für: | MD |
USK: | |
Erschienen in: | 1 / 1994 |
Wer auf seinem Mega Drive gerne flippert, hatte bislang kaum eine Wahl. Dem tristen CrĂŒeball bot ausschlieĂlich Tengens Dragon Fury Paroli. Dabei lieferte letztgenanntes keine Interpretation eines traditionellen Kneipenflippers, sondern verlagerte das Geschehen ins Fantasy/Horror-Ambiente. AuĂerdem waren wir bei beiden Modulen auf vorgefertigte Spielfelder angewiesen – die eigene KreativitĂ€t wurde jĂ€h unterdrĂŒckt. Anders bei Virtual Pinball, dem zweiten Flipper-Modul aus der Electronic-Arts-Produktion. Bill Budge’s Baukasten liefert nicht nur fĂŒnfzehn vorgefertigte Flippertische, bis zu zehn Privatkonstruktionen sind auf dem Modul zu speichern.
GemÀà dem 16-Bit-Motto “GröĂer, schöner, lauter” hat keine einzige Virtual Pinball-Kreation auf dem Bildschirm Platz. Das Spielfeld scrollt nicht nur nach oben und unten, sondern auch horizontal. Demzufolge reichen zwei Flipper bei weitem nicht aus, die Kugel im Spiel zu halten. Unter einer Handvoll Flipper tutÂŽs kein Tisch. Bumper und Targets beherrschen das Outfit, das Spiel mit mehreren BĂ€llen ist möglich. Allerdings muĂ man sich im Klaren sein, daĂ man die zusĂ€tzlichen Kugeln nur selten im Blick hat – das Scrolling folgt konsequent dem Hauptball.
Bevor die erste Kugel rollt, dĂŒrft Ihr aus acht Begleitmusiken wĂ€hlen. Von psychedelischen Sounds, ĂŒber beschauliche Dudelsongs bis hin zu “New Rock”-Arrangements wird ein breites Musikspektrum abgedeckt. Nicht minder einfallsreich gingen die Grafiker zu Werk. Ihr wĂ€hlt aus zwölf Untergrund-Designs und sechs Bauteile-Sets, die sich beliebig kombinieren lassen. Ein Malprogramm zum Umpinseln der knapp vierzig verschiedenen Flipper-MosaikstĂŒcke hatte leider keinen Platz mehr. DafĂŒr lassen sich Schwierigkeit und Geschwindigkeit einstellen.
Den einzigen Flipper aus der Zeit den ich kenn ist Revenge of the Gator fĂŒrn Game Boy
Lese ich zum ersten mal, bzw. habe ich den Titel vergessen.Pinball war auch nie so meins, auĂer eben Sonic Spinball (das ja eher als Unfall ^^) und auch die beiden Flipper-Teile auf der Amiga, die Akira bereits nannte. Dort habe ich aber tatsĂ€chlich weniger gezockt, als mir eher die Soundtracks angehört. Die fand ich klasse. đ
Wir hatten nur Sonic Spinball und True Pinball gespielt.
Ich bin bei den Flippern ewig bei Pinball Dreams und Pinball Fantasies hĂ€ngen geblieben … Hach, die Freundin war schon ein Klasse Teil. đ