Warhammer Chaosbane – im Test (PS4 / Xbox One)

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Nach Vikings: Wolves of Midgard, Victor Vran: Overkill Edition und Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr ist Warhammer Chaos­bane der nächste Kandidat, der ein Stück vom alten, aber noch immer köstlichen Diablo III-Kuchen abhaben möchte. Um das zu erreichen, orientierte sich Entwickler Eko Software eng am Genre­primus. So eng, dass Euch viele Designelemente und ­Menüs vielleicht schon zu bekannt vorkommen dürften. Gleichzeitig betritt das Spiel Neuland: Denn ein Action-RPG im Warhammer-Fantasy-Universum gab es überraschenderweise nie.

Die Tabletop-Fans freut es – alle anderen sind mit Blizzards ­Teufelsjagd besser bedient. Denn das Suchtgefühl des Altmeisters will bei Chaosbane einfach nicht aufkommen. Zu Beginn wählt Ihr Euren Helden: Ein imperialer Soldat, ein Zwergen-Slayer, ein Hochelfen-Magier und eine Wald­elfen-Bogenschützin stehen zur Verfügung. Dann zieht Ihr in einer gestreckten Kampagne gegen die Mächte des Chaos ins Feld. Jedes Kapitel widmet sich einer speziellen Chaosgottheit, aus deren Gefolge sich auch die Gegner ­rekrutieren.

Leider wird viel zu wenig Abwechslung geboten, pro Kapitel wiederholen sich sowohl die Umgebungen als auch die Feinde ständig. Die lassen zwar ordentlich Beute fallen und Ihr steigt flott im Charakterlevel auf und schaltet neue Skills frei. Variabel ist das Kampfsystem aber dennoch nicht, die meiste Zeit kommt Ihr mit ein bis zwei Basisattacken zurecht, der Rest ist schmückendes ­Beiwerk. Wer keine Freunde zu Couch-Koop überreden kann, sucht sich online Helfer. Beute wird jedem Recken separat angezeigt, leider kommt es hier aber zu Rucklern und die Session bricht ab, wenn der Host das Spiel verlässt.

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