What Lies in the Multiverse – im Test (PS4)

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Manche Games sind einfach charmant. Sie erfinden in Sachen Story oder Mechanik jetzt nicht gleich das Rad neu, setzen ihre Idee aber so konsequent liebenswürdig um, dass man einfach nicht anders kann, als zu schmunzeln, während man sie spielt. What Lies in the Multiverse ist ein solcher Titel. In diesem knuddeligen Pixel-Hopser spielt Ihr einen kleinen Jungen, der an der Seite eines interdimensionalen Magiers zwischen den Welten wechselt. Auf Knopfdruck ändert Ihr in den schick gestalteten Rätsel-Levels die Realitätsebene und verwandelt Wasserfälle zu Eis, kehrt die Schwerkraft um oder springt in der Zeit nach vorne, um so clever designte Jump’n’Run-Aufgaben zu lösen. Das Hüpfen und Rennen geht dabei flüssig von der Hand und auch die ­grauen Zellen müssen arbeiten, um bei der einen oder anderen Level-Kopfnuss auf die richtige Lösung zu kommen.

Seinen eigentlichen Charme zieht das Spiel jedoch aus der ulkigen Story. Da wird beim ­Multiversum-Shuffle aus der alten Dame, die Euch gerade noch erzählt hat, wie sie ihren verstorbenen Mann getroffen hat, eine Dimension später eine todesmutige Barbarin, die ihr Zuhause gegen einfallende Monster verteidigt. Diese Geschichten sind nett und nehmen manchmal ganz schön düstere Wendungen (man beachte die USK 16) – mehr als ein Lächeln entlocken sie Euch allerdings selten. So hat dieser Puzzle-Spaß sein Herz zwar am rechten Fleck und unterhält Euch über seine neun Kapitel durchweg gut, ist aber danach auch schnell wieder vergessen.

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