When the Past was Around – im Test (Switch)

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Große GefĂŒhle in einem kleinen Spiel: Lange machen wir in When the Past was Around nicht Bekanntschaft mit der jungen Eda und ihrem eulenköpfigen Partner Owl. Mehr als zwei Stunden werdet Ihr kaum brauchen, um die verschiedenen Stationen der wehmĂŒtigen Liebesgeschichte mitzuerleben, doch Ihr werdet sie wahrscheinlich deutlich lĂ€nger in Erinnerung behalten. Warum das der Fall sein dĂŒrfte und zu weiteren inhaltlichen Details wollen wir aber an dieser Stelle nicht mehr verraten als nötig.

Befassen wir uns also mit dem spielerischen Aspekt, der sich als gelungenes Vehikel fĂŒr den prĂ€sentierten Inhalt erweist: Nach klassischer Point&Click-Art steuert Ihr Eda nicht direkt, sondern klickt Umgebung und Objekte an, per Tastendruck lassen sich praktischerweise relevante und/oder nutzbare Stellen markieren. So erkundet Ihr in fĂŒnf Kapiteln eine Reihe Szenarien und löst RĂ€tsel, um etwa Schlösser zu öffnen oder wichtige Utensilien zu finden – mal reicht eine aufmerksame Suche, öfters ist aber Kombinationsgabe gefragt, wobei Hinweise schon mal etwas kryptisch oder gut verborgen sein können. Sprachausgabe oder Texte bleiben außen vor, dafĂŒr ertönt immer wieder eine Variation des musikalischen Themas, das Violinist Owl geschrieben hat. Die gezeichneten Umgebungen und Charaktere mit ihrem dezenten Manga-Stil stecken voller hĂŒbscher Details, statt knalliger Farben sorgen gedĂ€mpfte Tupfer fĂŒr eine etwas vertrĂ€umte AtmosphĂ€re und sparsame Animationen bringen emotionale wie dĂŒstere Momente einwandfrei rĂŒber – Ă€sthetisch ist When the Past was Around ein Genuss.

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Morolas
I, MANIAC
Morolas

Danke maniacs
sowas kann ich gut gebrauchen nach tlou2 und ghost of tsushima 🙂