Kingdom Under Fire: Circle of Doom – im Klassik-Test (360)

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Seite 1

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Circle of Doom wirft die strategischen Wurzeln der Kingdom under Fire-Serie über den Haufen und versetzt ein halbes Dutzend gruftiger Fantasy-Charaktere in ein unausgegorenes Hack’n’Slay-RPG, das sich noch am ehesten am Genre-Klassiker Diablo orientiert.

Insgesamt sechs unterschiedliche Welten mit zahlreichen zufallsgenerierten Levels erwarten Euren Haudrauf, der entweder schnell und schwach ausfällt wie der Vampir Leinhart oder die Elfenkönigin Celine, oder langsame, wuchtige Schläge austeilt wie der Panzerriese Kendal. Egal, wen Ihr auswählt, stets rennt Ihr durch sich schnell wiederholende Levelbausteine und tötet Monster: viele kleine, ein paar Magier oder Fernkämpfer und eine Handvoll große. Mehr ist nicht. Gespeichert und geschlafen wird an drei unterschiedlichen Idolen, die ebenfalls nach dem Zufallsprinzip in der Welt erscheinen. Beim fetten Buddha, der üppigen Luststatue oder Gevatter Tod könnt Ihr außerdem Gegenstände handeln und gegen Bares miteinander verschmelzen, was allerdings selten einmal den gewünschten Effekt zeigt.

In der für jeden der sechs Charaktere ähnlich trüben Traumwelt wird dann eine von sechs Alibi-Storys erzählt, die allerdings mit Eurem Gehacke in der realen Welt nichts zu tun hat. Außerdem dürft Ihr quasi im Schlaf neue Fähigkeiten lernen, die mit teils sinnfreien, teils nützlichen Angriffs- und Heilsprüchen Euer ansonsten auf zwei Waffen beschränktes Aktionspotenzial erweitern. Um einen neuen Spruch zu aktivieren, müsst Ihr… Monster töten. Pluspunkte sind der Coop-Modus für vier Spieler und die Präsentation, die mit netten Animationen, stimmungsvollem Lichtdesign und Düstermucke durchaus Atmosphäre schafft.

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