Zone of the Enders: The 2nd Runner – im Klassik-Test (PS2)

7
1962
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Was lange währt, wird endlich fertig: Fast sechs Monate nach dem US-Release lässt Konami sein Roboter-Sequel auch auf europäische PS2-Konsolen los. Als Entschädigung für die Warterei freuen sich PAL-Besitzer über zwei frische Schwierigkeitsgrade, einen dezent verfeinerten Missions-Ablauf und diverse Extra-Modi.

Am Story-Kern ändert dies trotzdem herzlich wenig: Jahre nachdem Leo Steinbuck als Protagonist des ersten Teils gegen finstere Bahram-Truppen antrat, werkelt die Separatisten-Sippe unter Leitung von Bösewicht Nohman erneut am Weltraum-Untergang.

Nur zu praktisch, dass Euer brandneues Digi-Abbild Dingo durch Zufall ins Cockpit des mächtigen Orbital Frames (so heißen die Mechs hier) Jehuty gerät. Am Steuer dieser intergalaktischen Kampfmaschine schickt Ihr Euch ergo an, das feindliche Droiden-Gesindel in die Weiten des Alls zu ­blasen. Dank freundlicher Steuerungs-Einweisung via Computer-Stimme klappt das ohne nennenswerte Stolpersteine: Von hinten auf Euren Stahlkoloss blickend, schwirrt Ihr per Schultertasten-Boost im Orbit herum. Anrückendes Metallvolk macht hingegen Bekannschaft mit Jehutys ­Waffen-Systemen: Egal ob Ihr mit der Energieklinge Nahkampf-Combos ­zelebriert, Laserstrahlen auf die tödliche Reise schickt oder den Schutzschild aktiviert – sämtliche Kampf-Maßnahmen liegen nur einen Knopfdruck entfernt. Zudem spendierte Konami seiner aktuellen Mech-Baureihe einige Scharmützel-Updates: Erstmals dürft Ihr nun dutzende Mini-Gegner gleichzeitig aufschalten und hernach mit einem Schwarm Lenkraketen in die Luft jagen. Die zweite Roboter-­Erweiterung kommt gar noch imposanter daher: Via Kreistaste greift Dingos ehernes Gefährt nach allem, was nicht niet- und nagelfest ist.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Steffen Heller
Redakteur

Damals empfand ich die beiden Spiele als Geheimtipp, aber sind schon leider ziemlich gealtert für meinen Geschmack. Zumindest ist es irgendwie immer noch spaßig, weil es wenig ähnliche Spiele gibt. Die meisten Mech-Spiele haben nen etwas anderen Einschlag.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

@rudi-ratlos Ich habe auf dem PS4 auf VR Modus ca. 3 – 4 Stunden gebraucht. Selbst auf den HD Collection hatte ich nur 1 Tag dafür gebraucht.

Kratos
I, MANIAC
Kratos

Ist das wirklich so kurz?

Hab gerade auf YT diverse Longplays ausgecheckt und die beenden das Game im Schnitt zwischen 3,5h und 5h. Kannte das Game bisher nicht, sieht aber ganz spaßig aus, behalte ich im Hinterkopf falls es mal im Angebot ist.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Ist das wirklich so kurz? Hatte es für die PS2 nie beendet, war mitunter ja rechht knackig. Mal gucken, wie sich die HD-Neuauflage für die 360 schlägt, die fliegt hier auch noch rum…

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Auch wenn die Kämpfe die sperrig ist und die viele Gadget überfordert mag, ist trotzdem ein spaßig Mech – Schlacht. Was am meisten auffällt ist die beeindrucken Cel – Shading Look. Was man aus dem betagten Hardware noch raus holt. Schade, daß der Umfang zu knapp ist.

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Vor ein paar Monaten ebenfalls die PS4 Version beendet in VR. Hatte auch meinen Spaß aber das PS2 Original hatte ich besser in Erinnerung.

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

erst auf ps4 gespielt und finds super