Zool – im Klassik-Test (SNES)

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Auf dem Amiga-Homecomputer von Commodore geht Zool bereits in die Fortsetzung, während die Ur-Version nun dank Konami (Super Nintendo) und Electronic Arts (Mega Drive) auf Modul-Fomat zurechtgestutzt wurde. Für beide Varianten zeichnet der englische Entwickler des Originals, Gremlin Graphics, verantwortlich.

Ameisen-Krieger Zool braust gerade auf dem Weltraum-Highway zu seiner Verlobten Zoos, als sich sein Space-Flitzer plötzlich in seine Bestandteile auflöst und ihn zur Bruchlandung auf einem Planeten der N-ten Dimension zwingt. Dort herrscht der bitterböse Krool, der durch übersinnliche Kräfte harmloses Obst, Süßigkeiten oder Werkzeug in mörderische Bestien verwandelt hat. Der Planet umfaßt sieben unterschiedliche Welten, die in jeweils vier Unterlevels aufgeteilt sind. In jedem Abschnitt müßt Ihr eine bestimmte Anzahl von Gegenständen einsammeln und den Ausgang innerhalb eines Zeitlimits finden. Schlägt sich Zool zu Beginn seiner Reise durch ein kunterbuntes Bonbonland, in dem eine Lakritzbiene den Ausgang bewacht, begegnet er in der Hifi-Welt einer ausgerasteten E-Gitarre und setzt sich in der Stadt der Werkzeuge mit einem Preßlufthammer namens “Giant Driller Killer” auseinander. Die Ansammlung der Endgegner vervollständigen eine Horrorbanane, ein außer Kontrolle geratener Spielzeugroboter und ein Clown, der Euch mit seinem Blick töten möchte. In der letzten Welt, einer verwüsteten Insel, kämpft Zool schließlich gegen Cactus Jack, einem fliegenden Stachelgewächs. Mit etwas Glück könnt Ihr außerdem einen versteckten Geheimlevel finden.

Als Ninja der N-ten Dimension ist Zool natürlich äußerst wehrhaft, in der Lage Wände zu erklettern oder mit der Faust zuzuschlagen – vielleicht verbirgt sich hinter den Trümmern ja ein Bonusraum. Um sich gegen wildgewordene Trommeln, Blumen des Todes oder aggressiven Karotten zu wehren, ballert Zool mit kleinen Dragees oder springt seinen Feinden einfach auf den Kopf. Gegen Luftangriffe hilft sein Ninja-Sprung, mit dem er fliegende Toffee-Bienen oder Papierflieger zersägt. Nach dem Genuß eines speziellen Extras verdoppelt sich der Ameisen-Held und ist für kurze Zeit mit einem Zwillingsbruder unterwegs. Weitere nützliche Helfer sind Energie-Herzen, Kraftpillen für Riesensprünge und die seltenen Extraleben.

Spielerisch unterscheiden sich Super-Nintendo- und Mega-Drive-Version nicht, lediglich im Aufbau einiger Abschnitten weichen die beiden Varianten voneinander ab.

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