Blood Will Tell – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Matthias Schmid meint: Nicht besonders schön, dafür aber ganz schön besonders: Lasst Euch von der mittelmäßigen Technik mit den vielen graubraunen Texturen ­sowie der teilweise fehlerhaften Kollisionsabfrage nicht abschrecken. Blood Will Tell überrascht mit innovativer, mitreißender Story, abgefahrenem Design und großem Umfang. So verdient allein das komplett in Schwarz-Weiß gehaltene erste Level einen Sonderpreis in puncto stilistischer Meisterleistung. Sowohl das variantenreiche Kampfsystem als auch die taktischen Boss-Duelle im Minutentakt erfreuen PS2-Samurais. Der rotzfreche Dororo hingegen mag zwar als unterhaltsamer Sidekick ­herhalten – die Passagen, in denen Ihr den Steppke steuert, nerven mit frustigen Sprungpassagen und ungünstigen Kamerawinkeln.

Technisch biederes Nippon-Abenteuer mit epischer Story und ­variantenreichem Kampfsystem.

Singleplayer75
Multiplayer
Grafik
Sound
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Max Snake
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Ich hatte letzten Jahr Matthias Schmid´s Geheimtipp zur Brust genommen. Auch wenn es Blood Will Tell an das Kampfsystem von Devil May Cry nicht ran kommt, faszinieren mich die düstere Story gegen beeindrucken Bosse. Auch das Quick Time Finishersystem geht es nach paar Übung ins Blut. Hat menge Spaß gemacht auf die Jagd nach 48 Körperteile.