Blood Will Tell – im Klassik-Test (PS2)

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Tezuka Osamu zum Zweiten: In der Samurai-Mär des Manga-Altmeisters durchstreift Ihr als Säbelschwinger Hyakkimaru eine Fantasy-Welt. Die Crux am herzensguten Helden ist seine körperliche Unvollkommenheit. Einst wurden ihm von Dämonen knapp 50 Körperteile gestohlen und so versucht er – notdürftig mit Prothesen zusammengeflickt –, seinen Leib wieder zusammenzu­setzen. Bevor Ihr den diebischen Oberbösewichten persönlich gegenüber steht, wollen zahlreiche Skelette, Zombiehunde, giftige Pflanzen und allerlei groteske Widersacher erledigt werden.

Euer Schwertmeister setzt dabei auf unzählige Angriffsvarianten: Attackiert die Viecher standardmäßig mit dem Katana oder lasst blitzartige Combos vom Stapel. Wahlweise benutzt Ihr in den Prothesen verborgene Klingen, Euer Arm-Maschinengewehr oder den im Knie versenkten Raketenwerfer. Den aufgeladenen Seelenangriff solltet Ihr Euch für die beinharten Boss­e aufheben, die vom Tentakeldämon über den Höhlentroll bis hin zur fliegenden ­Hexe in allen Farben und Formen die Welt verschandeln. Treu zur Seite steht Euch der kleine Dororo, der zwar als Kampfkumpane kaum von Nutzen ist, aber gelegentlich für frustreiche Hüpfpassagen herhalten muss. ­Un­zählige Sequenzen erläutern derweil die fantasievolle Story.

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Max Snake
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Ich hatte letzten Jahr Matthias Schmid´s Geheimtipp zur Brust genommen. Auch wenn es Blood Will Tell an das Kampfsystem von Devil May Cry nicht ran kommt, faszinieren mich die düstere Story gegen beeindrucken Bosse. Auch das Quick Time Finishersystem geht es nach paar Übung ins Blut. Hat menge Spaß gemacht auf die Jagd nach 48 Körperteile.