Space Invaders: Infinity Gene – im Test (360)

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Über 30 Jahre haben Taitos Pixel-Invasoren inzwischen auf dem Buckel – und noch immer kommen sie nicht zur Ruhe. Nach Space Invaders Extreme ist die iPhone-Umsetzung Infinity Gene bereits der zweite Download-Auftritt der Extraterrestrischen. Grafisch regiert äußerst ansehnlicher Minimalismus: Vektoren und nackte Polygone verleihen dem Spiel im Zusammenspiel mit der hohen Auflösung ein zeitloses, aber stilvolles
Äußeres. Dazu gibt es die typisch-treibenden Klänge – im dunklen Zimmer am großen Fernseher entwickelt Infinity Gene seine volle Sogwirkung.

Spielerisch ist Space Invaders: Infinity Gene für Überraschungen gut: Ihr wählt aus verschiedenen Schuss-Konfigurationen und nach einem klassischen Anfang schraubt Entwickler Taito die Spielgeschwindigkeit ordentlich hoch und führt interessante RPG-artige Elemente ein: Nach jedem Level entwickelt Ihr Euch weiter und erhaltet neue Fähigkeiten. Ein frühes Power-Up verleiht beispielsweise die Fähigkeit, Euch frei im Raum zu bewegen darüber hinaus verbessert Ihr Euren Angriff mithilfe von Extras. Gerne überrascht Euch das Spiel mit flinkem Wechsel der Kameraperspektiven.

Neben der normalen Variante ist vor allem der Musik-Modus interessant: Hier könnt ihr eigene Songs von Eurer Festplatte in das Spiel integrieren, das daraus neue Levels berechnet – unbedingt ausprobieren! Dank richtig viel Umfang, feiner Spielbarkeit und sehr sauberer Grafik stellt Space Invaders: Infinity Gene ein tolles Comeback von Taitos Kult-Shooters dar – nur Puristen könnten sich am neuen Look und der rasend schnellen Spielbarkeit stören.

Eigenwillige Modernisierung des Arcade-Klassikers, die mit Umfang und Abwechslung auftrumpft.

Singleplayer8
Multiplayer
Grafik
Sound