Omega Labyrinth Life – im Test (Switch)

Die Wege des Jugendschutzes sind unergründlich: Vor ein paar Monaten wurde anzüglichen ­Titeln aus Japan auch schon mal die Freigabe verweigert, das mindestens genauso schlüpfrige ­Omega Labyrinth Life findet sich nun mit einer USK-16-Freigabe im eShop – klingt komisch, ist aber so. Als neue Schülerin auf einer wahnsinnig elitären Eliteschule ist es Eure Aufgabe, ein verwelktes Blumenbeet wieder zum Blühen zu bringen. Dafür werdet Ihr in zufällig generierte Dungeons teleportiert, wo Ihr Samen holt und anderen wichtigen Krimskrams erledigt.
Spielerisch orientiert sich Omega Labyrinth Life an der langlebigen Mystery Dungeon Reihe: Ihr startet jedes neue ­Labyrinth wieder auf der ersten Stufe, nehmt aber Ausrüstung mit – und werdet Ihr besiegt, dann ist diese futsch. Gegner bewegen sich nur, wenn auch Ihr agiert, ­gekämpft wird rundenbasiert.

Busen spielen durchgehend eine große Rolle: Je stärker Ihr werdet, desto üppiger wachsen die Oberweiten an und erlauben ”Spezialattacken”. Auch sonst lässt das Spiel bei diversen Tätigkeiten keine Schlüpfrigkeit aus – zumindest auf der Nintendo-Hardware. Sony blockierte bereits die Veröffentlichung des direkten Vorgängers auf der Vita und die PS4-Version (die nur Labyrinth Life heißt) ist im Vergleich zur Switch-Fassung stark geschnitten: Badeszenen sind weniger freizügig, diverse Betatsch-Funktionen und das Item-zwischen-den-Brüsten-rubbeln-Minispiel fehlen dort ebenfalls.