9 Monkeys of Shaolin – im Test (Xbox One / Switch)

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Manchmal ist die Pressemitteilung zu einer Neuerscheinung so absurd, dass man sich die ­Frage stellen darf, ob der Verfasser einen besonders guten Scherz machen wollte oder es (hoffentlich nicht) wirklich ernst meint damit. So auch im vorliegenden Fall: 9 Monkeys of Shaolin wird doch tatsächlich als ”wahrhaftige Wiedergeburt des ikonischen Sidescrollklopper-Genres im Stile der altbekannten Videospiele” bezeichnet – es ist ja auch wirklich schon verdammt lange her, dass etwa Streets of Rage 4 veröffentlicht wurde…

Aber genug der Frotzelei, denn auch wenn die Anpreisung arg übereifrig sein mag, das Spiel selbst ist akzeptabel geworden: Als auf Rache sinnender Fischersmann schließt Ihr Euch einer Gruppe Mönche an, die wie Ihr durch seitlich scrollende Umgebungen zieht und Bösewichte vermöbelt. Das tut Ihr ausgerüs­tet mit einem Kampfstab, nach jedem Abschnitt motzt Ihr Eure Fähigkeiten ein bisschen auf, legt neue Ausrüstung an und lernt, Euer ­inneres Qi zu nutzen, damit Ihr kräftigere Attacken oder zwei ­weitere Kampfstile einsetzen könnt. Das alles wirkt ebenso kompetent wie unspektakulär; allerdings tauchen hier und da Gegnertypen auf, die eher unfair als fordernd ausfallen – unter dem Strich ein durchaus solider Genre­vertreter, aber wahrhaftig keine Wiedergeburt.

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