International Superstar Soccer 2 – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Rechtzeitig zur Fußball-WM schickt Konami sein neues­tes Kicker-Spektakel ins Rennen: Nachdem Pro Evolution Soccer vom Studio in Tokio produziert wurde, dürfen diesmal die Entwickler aus Osaka ran. Dementsprechend geht’s wieder etwas weniger realistisch zu und auch ungeübte Konsolen-Bolzer kommen in den ein oder anderen Torgenuss. Weil aller Anfang dennoch schwer ist, können sich Neulinge im Training mit der Steuerung vertraut machen. Änderungen zum direkten Vorgänger sucht Ihr hier mit der Lupe: Die Grundfunk­tionen wie Flanken, Schießen und den tödlichen Pass hat man nämlich komplett beibehalten. Lediglich die Ausführung von Freistößen wurde leicht modifiziert. Statt blind draufzuhalten, sorgt nun ein eingeblendetes Schwungmeter – ähnlich wie bei diversen Golfspielen – für präzise Knaller in den Torwinkel. Auf überzogene Ballakrobatik und anderen Schnick­­schnack verzichteten die Ent­wickler (wie bei der ISS-Reihe gewohnt) bewusst: Nur millimetergenaue Ballstafetten füh­ren zum Erfolg.

Habt Ihr die Steuerungs-Finessen endlich verinnerlicht, geht’s ab in eines der vier brodelnden Stadien. Vom simplen Freundschaftsspiel über Europa- bzw. Amerika-Meisterschaft bis hin zur Weltliga reichen die Ertüchtigungs­möglichkeiten Eurer virtuellen Kicker. Kleiner Wermutstropfen für Bundesliga-Fans:  Da die Lizenzen für sämtliche Club-Mannschaften beim direkten Kon­kurrenten EA liegen, musste man wieder mal aussschließlich auf Nationalteams zurückgreifen – 58 internationale Truppen samt Original-Spielern stehen zur Auswahl. Wem die Kicker partout nicht zusagen, der bastelt sich einfach im Editor seine eigenen Ballzauberer zusammen und schraubt munter an den vielfältigen Taktik-Einstellungen des Teams herum.

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