Kuon – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Oliver Ehrle meint: Kuon kann Euch einen ordentlichen Schreck versetzen: Wenn der Sound von null auf 100 dreht, zuckt Ihr ordentlich zusammen. Überraschende Schockmomente sind aber nicht die Regel. Meist irrt Ihr durch zappendustere Schauplätze und sucht nach dem nächsten Event – zwischendrin warten Kämpfe. Die Rätsel und Hinweise sind recht knapp, dafür aber weit verstreut: Euch stehen umfangreiche Märsche bevor. Die Präsentation ist mit den schwach animierten Figuren und der Zoom-faulen Kamera leider recht unscheinbar ausgefallen, ungünstige Kameraperspektiven sorgen mancherorts sogar für Verwirrung – ohne die verteilten Kartenfragmente fällt die Orientierung schon mal schwer. Greift lieber zu Genregrößen wie Project Zero.

Inhaltliche Schwächen und ge­mäch­liches Schleichen ziehen die Gruselei in die Länge.

Singleplayer68
Multiplayer
Grafik
Sound
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Max Snake
I, MANIAC
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Ja, auch FromSoftware hatte vor Dark Souls weniger Glanzleistung gezeigt wie Kuon. Ja, der Preis steigt in die Höhe, aber es gibt besseres Horror Spiel.