Meinung & Wertung
Fabiola Günzl meint: Mit Minecraft hat Dungeons eigentlich nur einen Teil des Namens und die Optik gemeinsam: Das Gerüst selbst ist ein für Neulinge zugängliches Dungeon-Crawler-System, das aber auch Veteranen unterhält. Mit etwa fünf Stunden für die Kampagne ist das Abenteuer etwas kurz geraten, doch dank zahlreicher Geheimnisse (ich sage nur ”Kuh-Level”) und Schwierigkeitsstufen gelingt es dem sympathischen Spielchen geradezu schelmisch, immer wieder vor die Konsole zu locken. Die wenig tiefgründige, aber dennoch charmant-witzige Story lässt mich auch dank der ulkigen Aufmachung immer wieder grinsen – im Gegensatz zum Endkampf gegen den garstigen Erz-Illager, der überraschend fordernd ausfällt. Insgeheim freue ich mich auf die kommenden Updates, die die Spielwelt um neue Missionen erweitern sollen.
Kleiner, feiner Dungeon Crawler ohne spielerischen Tiefgang, aber dafür mit familienfreundlicher Spaßgarantie.
| Singleplayer |  | 74 |
| Multiplayer |  | |
| Grafik |  | |
| Sound | |
Ich finde die Optik weit überdurchschnittlich gut. Schöner kann ich mir das nicht vorstellen. Alleine deswegen werde ich es mal anzocken, auch wenn mir das Genre nicht besonders taugt.
Als Fan von Hack&Slash habe ich es mir gegönnt und halte das Spiel nur für ein besseres Handygame. Viel Rauch um Nichts.
Habs gestern mal solo ausprobiert. Kommt mir wie ein nicht ganz so simples und anspruchsvolleres Riverbond vor. Kann mir gar nicht vorstellen wie chaotisch das mit mehreren Leuten in Sachen Effekt-Overkill aussieht. Simpel ist es, dass kann sogar ich als jemand, der kaum Rollenspiele spielt bestätigen, spaßig schon auch, aber ich denke der Rest triffts schon gut.
Als es angekündigt wurde, dachte ich schon es könnte Richtung Diablo gehen, aber da braucht man kein Profi in Diablo sein um schnell zu merken, dass es das nicht mal im Ansatz versucht- was vor allem die Stärke der Gegner betrifft.
Ziemlich simpel gestrickt, funktionert aber gerade deswegen im Koop ganz gut, weil man extrem schnell drin ist.