Mortal Kombat: Deadly Alliance – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Die berühmt-berüchtigte Beat’em-Up-Serie Mortal Kombat verbinden Videospieler mit digitalisierten 2D-Protagonisten, simplem Kampfsystem und jeder Menge Blut. Seit dem Erstling von 1992 kommen alle Episoden von der Spielhalle auf Konsole, doch jetzt bringt Konami die erste Wohnzimmer-exklusive Version: Deadly Alliance soll das Low-Budget-Image endlich ausmerzen, dafür haben sich die Entwickler einige Verbesserungen einfallen lassen und spielerischen Inhalt vor Schock-Optik gestellt. Die Keilerei hat’s in sich: Authentische Kampftechniken begeistern Martial-Arts-Fans, 218 Missionen sowie 667 Geheimnisse garantieren Langzeitmotivation, und die mystische 3D-Grafik schafft eine aufregende Atmosphäre.

Entfacht wird das Handgemenge durch die ‘tödliche Allianz’ – den Zauberern Shang Tsung und Quan Chi. Das finstere Duo will die Totenarmee des legendären Drachenkönigs beschwören, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Da hilft nur ein Satz heiße Ohren: 23 Kampfsportler wie Feuerninja Scorpion, Filmstar Johnny Cage und Söldnerin Sonya Blade machen mit den Verbrechern kurzen Prozess – Ihr kennt die Figuren aus der TV-Serie (Kasten). Zum ersten Mal verhindert ist Kung-Fu-Experte Lui Kang, den mischen die Bösewichte im Vorspann auf.

Bei der gewöhnungsbedürftigen Steuerung müssen selbst Prügelprofis umdenken: Im Gegensatz zu den Vorgängern sowie allen anderen Prügelspielen gibt es keine allgemein gültigen Tasten für Kick oder Schlag, das Controller-Menü benennt die Feuerknöpfe gar mit ‘Action’ Nummer Eins bis Vier. Bei näherer Betrachtung macht das aber Sinn, denn jeder Streiter beherrscht drei individuelle Kampfstile, die Ihr per Schultertaste jederzeit wechselt: Bei zweien kämpft Ihr mit bloßen Händen, der dritte bedient sich einer Hieb- oder Stichwaffe, die Ihr flink aus dem Gürtel zieht.

So watscht Ihr den Gegner auf der Xbox z.B. mit ‘X’ und ‘Y’ rechts und links, dann wechselt Ihr zum Taekwondo und verteilt mit den selben Tasten Dreh- und Sichelkicks. An­schlie­ßend zieht Ihr das Schwert und nützt die beiden Knöpfe für vertikale und horizontale Schlitzer. Ihr lernt also für jeden Kampfstil die Belegung der vier Tasten, komplizierte Knopfkombinationen braucht Ihr Euch nicht zu merken – eine tolle Idee. Die Schläge verbindet Ihr zu Combos, das klappt sogar stilübergreifend: In einer Schlagserie könnt Ihr die Kampftechnik mehrfach wechseln!

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Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Ich muß gestehen das ich mit dem Teil nie so richtig warm wurde.

Tobias Hildesheim
Redakteur

Hab so lange gespielt, bis ich in der Krypta jeden Sarg öffnen konnte. Grandioser Teil.

Gast

Tolles Spiel. Meine Packung ist nur kaputt, weil mein damaliger Beinahe-fast-noch-nicht-ganz-Schwager angeschickert draufgestiegen ist, weil er wie ein Kleinkind alle Games vor dem Fernseher ausgebreitet hat, um sie zu probieren.

GameMaster
I, MANIAC
GameMaster

Spiele ich manchmal immer noch.

Besonders das Intro hat es mir angetan.

Tabby
Gast

Hab damals auch eine Menge Stunden in dem Spiel versengt.

Heisenberg
I, MANIAC
Heisenberg

Der Hammer Prügeler damals. Das Spiel ist bei uns im wirklich großen Kreis an Doa und Tekken vorbei gezogen.

Tausende Stunden am GameCube und der ps2 verbracht.
War für uns das erste Mortal welches spielerisch sich stark weiterentwickelt hatte.
Und viel mehr als nur Gewalt und Humor zu bieten hatte.
Und so hat in meinem Kreis eigentlich nur Mortal Kombat überlebt als Couch Prügler.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Da war Mortal Kombat im Jahr 2002 wieder in Hochform. Leider war ich noch viel zu jung dafür. Wo sollte ich das noch wissen, das es Fatality gibt?