Phantasy Star Online Episode I & II – im Klassik-Test (GC)

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Sechs Milliarden Spieler erwartet Sega diesmal sicher nicht, auch wenn sich die Japaner bei der Gamecube-Umsetzung ihres Online-Pilotprojekts sichtlich Mühe gegeben haben. Neben dem gesamten alten Dreamcast-Programm (Episode 1) findet Ihr auf der Mini-DVD nämlich noch eine generalüberholte Episode 2, die Euch vor komplett neue He­raus­forderungen stellt.

Die Schar der Spielfiguren ist von neun auf zwölf angewachsen, die drei Bereiche Hunter (Nahkampf), Ranger (Fernkampf) und Force (Magie) verzeichnen je einen Neuzugang. Habt Ihr Euch für ein digitales Alter Ego entschieden und dessen Aussehen Euren Wünschen ange­passt, stürzt Ihr Euch entweder online mit anderen Abenteurern ins Getümmel, oder erforscht erstmal die neuen Areale im gebührensparenden Off­line-Modus. Waldgebiete, Höhlen, verlassene Techno-Komplexe, Raumschiffe, Tempel, Sümpfe, Gebirge, Strände – dank Episode 2 gibt’s auf Ragol nunmehr doppelt soviel zu sehen. In den bunten Levels metzelt Ihr Euch entweder allein oder im Team von bis zu vier Spielern an der aggressiven Flora und Fauna vorbei. Roboter, skurille Riesenmücken oder giftspuckende Killerblümchen stellen sich Euch in den Weg, am Levelende warten Bosse im Drachenformat. Gekämpft wird in Echtzeit, per Knopfdruck ballert Ihr wild herum, lasst Zaubersprüche los oder werft Heil-Items ein. Die automatische Zielerfassung sorgt dabei teilweise für Verwirrung und auch die Kamera spielt Euch gelegentlich einen Streich. Per L-Taste lässt sich diese aber stets hinter den Rücken Eurer Figur zurückschwenken. Als Belohnung für die Mühe winken Geld, Erfahrung sowie jede Menge mehr oder weniger seltener Waffen, mit denen Ihr dann vor Euren Internet-Kumpels angeben könnt. Atempausen verbringt Ihr damit, Euer kleines Mag-Haustier aufzupeppeln. Wohlgenährt revanchiert sich dieses mit magischer Unterstützung.

Zwar hält eine lose Story die beiden Episoden zusammen, das Hauptaugenmerk liegt allerdings auf dem Zusammenspiel im Internet. Dafür braucht Ihr neben Modem noch eine ‘Hunter’s License’, die mit knapp 9 Euro pro Monat zu Buche schlägt. Wen das nicht schreckt, der trifft sich online mit Spielern aus aller Welt, tauscht digitale Visitenkarten aus und kommuniziert mittels vorgefertigter Phrasen oder der etwas umständlichen Software-Tastatur.

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T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

oder gleich die pc version mit blue burst und episode 4 als port…ja träume…das wird einer bleiben.

Saldek
I, MANIAC
Saldek

Also PSO Ep.2 würde ich mir auch sofort für die Switch holen. Aber bei der aktuellen Sega-Politik sehe ich das derzeit nicht.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

das beste pso in meinen augen. wie gern ich genau davon ne switch version hätte……
bitte bitte sega….