Picross 3D: Round 2 – im Test (3DS)

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Mehr als sechs Jahre haben sich HAL und Nintendo Zeit gelassen, um die beliebten Picross-Knobeleien ein zweites Mal in die dritte Dimension zu schicken. Picross 3D: Round 2 behält das aus der “flachen” 2D-Welt bekannte und geschätzte Rätselprinzip grundsätzlich bei: Wie gehabt ist es Eure Aufgabe, anhand von Zahlenhinweisen zu erahnen, welche Würfel aus den Spalten und Reihen eines großen Klotzes gemeißelt werden sollen. Eine entscheidende Änderung gibt es aber: Diesmal pinselt Ihr die Blöcke je nach Vorgabe mit zwei verschiedenen Farben an. Das klingt wie eine unnötige Verkomplizierung, entpuppt sich in der Praxis aber als ebenso intelligenter wie motivierender Kniff, der mit ausgezeichneten Einleitungsübungen erklärt wird und den Rätselaufgaben zugutekommt. Dadurch sind aufwendigere Konstrukte möglich als beim “einfarbigen” Erstling von 2010, die sich aber anhand der gegebenen Hinweise sogar besser lösen lassen.

Keine Sorge, der Anspruch leidet darunter nicht: Zu sehr nimmt Euch Round 2 trotz einiger frischer Komfortfunktionen wie der Sofortsprengung aller “leeren” Reihen sowie als Denkhilfe einzeichenbare “Platzhalter” nicht an der Hand – auf der höchsten der drei Schwierigkeitsstufen kommt Ihr mächtig ins Grübeln. Für die rund 300 Rätsel, die teils mit Zeitlimit ausgestattet sind oder keine Fehler erlauben, braucht Ihr Dutzende Stunden – da lässt sich die Streichung des Editors für eigene Aufgaben verschmerzen.

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Tolle Fortsetzung mit sinnvollen Neuerungen.

Gast

Hätt ja Bock drauf, muss mich aber noch gedulden bis es günstiger ist.