Shining Soul – im Klassik-Test (GBA)

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Meinung & Wertung

Colin Gäbel meint: Ein wohlklingender Name macht noch kein gutes Spiel: Leider gelingt es dem GBA-Abenteuer nicht, den glanzvollen Ruf von Segas Shining-Universum aufs Handheld zu retten. Eintöniges Knöpfchendrücken bestimmt den Alltag des tumben Diablo-Verschnitts. Von Rätseln oder Geschicklichkeitstests kaum eine Spur. Unermüdlich metzelt Ihr zähe Monster nieder, bis sich in den langweilig aufgebauten Kerkern irgendwo der Weg ins nächste Stockwerk öffnet. Interessante Story-Wendungen oder Sub-Quests sucht Ihr ebenfalls vergeblich. So hämmert Ihr Kerker für Kerker auf die Tasten und stockt zwischendurch im Dorf Eure Vorräte auf. Lediglich mit mehreren Spielern hat das auch technisch schlichte Geprügel seinen Reiz. Für Solisten ist’s aber Geldverschwendung – schade.

Alleine lahm, gemeinsam nett: Schlichtes wie eintöniges Dun­geon­-­Geprügel im ”Diablo”-Stil.

Singleplayer59
Multiplayer
Grafik
Sound
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Furo
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Furo

Die Spiele hätten durchaus ein Remake mit Onlineanbindung verdient. 🙂