Sniper Elite VR – im Test (PS4)

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Eigentlich ist man als VR-Fan dankbar für jedes bekannte Franchise, das seinen Weg in die virtuelle Realität findet und sogar eine eigene Geschichte erzählt. Jedoch bleibt bei Sniper Elite VR nicht viel von der einstigen Serien-DNA übrig und das Ganze mutiert zur tumben VR-Schießbude.

Schauplatz ist Süditalien im Jahr 1943. Mit Scharfschützengewehr, MG und Pistole schickt Ihr in 18 Missionen (meist ca. 10 Minuten lang) haufenweise Nazis über den Jordan und verdient Euch Sternewertungen für High Score und Kills mit bestimmten Waffen. Gespielt wird per ­DualShock-, Move- oder Aim-Controller, wobei Letzterer am besten funktioniert. Mit den Move-Controllern könnt Ihr zwar zwei Waffen gleichzeitig nutzen, müsst jedoch manuell nachladen und mit den Aktionsbuttons Drehungen und Bewegungen kontrollieren – das bedarf langer Eingewöhnung und führt in Gefechten aus kurzer Distanz zu Hektik. Die ikonische Killcam reißt Euch hier aus dem Geschehen, wenn Ihr mehrere Feinde ausschalten wollt – deaktiviert sie besser. Da die Levels höchstens aus einem Schlauch bestehen, die KI wie zu N64-Zeiten planlos umherrennt und die Soldaten sich in der Uniform kaum vom Texturbrei im Hintergrund abheben, wirkt die Ballerei an allen Ecken veraltet. Auch ist die Soundabmischung irritierend, da sich selbst weit entfernte deutsche Soldaten so laut anhören, als würden sie Euch ­direkt ins Ohr plärren.

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neuste älteste
out
I, MANIAC
out

Im Sale werde ich es mir sicher noch holen. Aber das muss dann schon wirklich günstig sein.

Interessant wäre, ob auf Pro oder Standard getestet, was die Auflösung angeht.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Schade, so im Stil wie das indizierte Silent Scope wäre nie verkehrt.