Snow Bros. Nick & Tom Special – im Test (Switch)

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Klassische Toaplan-Spiele machen gerade die Runde: Neben M2s exzellenten (aber Japan-exklusiven) Toaplan Arcade Garage-Titeln freuen sich Fans des japanischen Kult-Studios demnächst über ein Evercade-Modul. Und ­aktuell landet auch das in manchen Kreisen überraschend ­beliebte Geschicklichkeitsspiel Snow Bros. auf der Switch.

Das Original kam 1990 in die Spielhallen und war dort durchaus beliebt, die Portierung auf Mega Drive wird heute in Sammler­kreisen teuer gehandelt. ­Toaplan, teurer Konsolen-Kulthit… Klingt toll, aber tatsächlich ist Snow Bros. ein recht simples, kleines Spiel. Alleine oder zu zweit säubert Ihr mit Eurem in einen Schneemann verwandelten Prinzen Bildschirm um Bildschirm von Mons­tern. Auf Knopfdruck bewerft Ihr sie mit Schnee, sind sie in eine Kugel eingerollt, dann schubst Ihr sie quer über den Bildschirm – am besten so, dass Ihr noch ein paar mehr Gegner oder Gegenstände mitnehmt.

Das erinnert an Taitos Oldie-Klassiker Bubble Bobble und ist ähnlich schnell verstanden. In der Praxis stellt Ihr aber schnell fest, dass das Spielprinzip simpler ist und weniger Raum für kreatives Vorgehen und clevere Manöver bietet. Die Switch-Portierung überrascht mit komplett neuer Darstellung: Statt pixeliger Arcade-Grafik im Stil der frühen 1990er habt Ihr es hier mit cartoonigen Figuren zu tun, das Bild kommt im 16:9-Format daher und auch der Umfang wurde um 30 neue Levels erhöht. Neben verschiedenen Challenge-Varianten gibt es auch einen Extra-Modus, bei dem Ihr freispielbare Mons­ter mimt und Euch so gegen die beiden Schnee-Brüder wehrt. In der Modul-Fassung ist dieser Modus bereits freigeschaltet, Käufer der (günstigeren) digitalen Version müssen ihn erst als DLC erwerben.

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