WitchSpring3 [Re:Fine] – The Story of Eirudy – im Test (Switch)

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Tief im Wald, weit weg von den anderen Menschen, die ihr ohnehin nur Böses wollen, lebt eine namenlose Hexe, die fleißig immer wieder neue Puppen baut und versucht, diesen für etwas mehr Kommunikation das Sprechen beizubringen – bisher allerdings ohne Erfolg. Eines Tages verirrt sich ein junger Mann in den Wald, der seine kranke Mutter retten will, und ehe die Hexe sich versieht, wird sie nicht nur in seine Geschichte mit hineingezogen, auf einmal hat sie auch einen Namen: Eirudy.

WitchSpring3 ist die Umsetzung eines Mobile-Spiels, aber dankenswerterweise ein komplettes Rollenspiel ohne ­Gatcha- und Abzock-Gedöns – auch Kenntnis der beiden Vorgänger ist nicht wirklich vonnöten. Dank des leichten Simulationsanteils wäre der nächste spielerische Verwandte hier wohl Gusts Atelier-Reihe. Genau wie in der spielt das Crafting eine ­zentrale Rolle: ­Eirudy findet enorme Mengen an Gegenständen, die in ihrem großen Kessel verkocht werden können. Bloß dass hier nicht nur hilfreiche Gegenstände, sondern auch Puppen erschaffen werden, die ­Eirudy auf verschiedene Arten im Kampf beistehen – manche heilen, ­andere greifen an oder unterstützen. Gekämpft wird rundenbasiert, bis zu drei Puppen könnt Ihr dabei beschwören. Im Kampf und auch durch Items wird Eirudy stärker – wichtig ist aber, dass sie regelmäßig trainiert. Nach dem Abschluss von Quests legt Ihr in einem fünftägigen Trainingsplan fest, welche der acht möglichen Werte gesteigert werden sollen. Hier könnt Ihr die Hexe ganz nach Euren Wünschen optimieren, ein gewisser Grinding-Faktor lässt sich nicht leugnen. Grafisch erinnert das Spiel stark an Handheld-Abenteuer der letzten Generation – nur eben dieses Mal in netter HD-Grafik.

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