3D, VR… ist das nun was? 3D im Kino ist nervig, bei meinem TV hab ich die Brillen nichtmal ausgepackt… auch ansonsten waren meine Erlebnisse eher ernüchternd. Virtual Boy, gut… lassen wir den. Einen frühen Ocolus Rift-Prototypen hatte ich mir mal umgeschnallt, aber die banalen Demos damals (ich erinnere mich an ein Tier in der Steppe) und das berüchtigte “Fliegengitter” liessen mich eher skeptisch und unbeeindruckt zurück.
Und nun PlayStation VR. Am 15. Mai bei Amazon vorbestellt, kann ja nicht schaden – ausprobieren, mit 67,3% Wahrscheinlichkeit zurücksenden. Vorfreude hatte ich nicht. Bis einige Tage vor Release. Da war ich auf einmal heiss – und enttäuscht dass Amazon mir kein Lieferdatum nennen konnte. Gestern hab ich’s nicht mehr ausgehalten und bin in der Mittagspause zum Hamburger Saturn marschiert, damit rechnend dass die mich auslachen “Haha, ohne Vorbestellung?” — aber da standen geschätzt 100 Stück. Und Kamaras gab’s auch. Also Kreditkarte gezückt (die Saturn erfreulicherweise inzwischen akzeptiert) und bei Amazon storniert. Und auf den Feierabend gefreut.
Unboxing
Hui, Sony hat sich Mühe gegeben. Schöner Karton im Karton, den man auch gut als Aufbewahrung nutzen kann. Grosse, deutliche Ersteinrichtungs-Anleitung. Und insgesamt macht alles einen hochwertigen Eindruck – bis auf die Kopfhörerkabel, die haben einen Hang zur Vertüddelung.
Anprobe
Gewöhnungsbedürftig, und ich hab erstmal die Scheuklappen aus der Verankerung gerissen habe. Aber geht. Selbst mit Brille. Nur blöd, dass man danach gar nichts mehr sieht. Wo hab ich den Controller hingelegt?
Los geht’s
Ich mach’s kurz: ich hab den Tauchgang und Battlezone der Demo-Disc, DriveClub VR und ein Roboter-Jump & Run aus dem Playroom ausprobiert. Der Wow-Effekt war viel höher als ich dachte, so ein “neues Spielerlebnis”-Gefühl hatte ich seit Mario 64 nicht mehr. Schlecht wurde mir nicht, aber man verliert sich ein wenig und ist gleichzeitig geflasht und verwirrt. Man dreht den Kopf zur Seite, man betrachtet seinen Auto-Innenraum bei DriveClub, man schaut nach oben an die Wasseroberfläche bei “The Deep”. Eine Art Brainfuck, der einen fasziniert und etwas ängstlich zurücklässt. Es ist surreal real.
Länger als 10 Minuten konnte ich gar nicht. Problem danach war nur, dass mir eine Runde Forza Horizon 3 auf der Xbox One irgendwie banal vorkam. Ich hatte die letzten Tage voller Freude stundenlang meine Runden gedreht, jetzt dachte ich “nur auf dem TV spielen?” während mir aber gleichzeitig die VR-Zukunft einen Tick zu anstrengend vorkam.
Fazit
Als Erlebnis atemberaubend, als “ich spiel’ mal gemütlich eine Stunde abends auf dem Sofa” nicht geeignet. Aber meinen höchsten Respekt an Sony, was die auf die Beine gestellt haben, ist toll – es funktioniert besser als ich dachte, das Ding ist wertig und der PlayStation Store ist voll mit kostenlosen Spielen und Demos zum ausprobieren.
Vielleicht hängen wir irgendwann alle nur noch an solchen Geräten, leben vom Bedingungslosen Grundeinkommen, werden intravenös ernährt und 1x die Woche kommt der Pflege-Roboter um uns umzudrehen. Ich mach dann jetzt mal einen Spaziergang durch den Wald. In echt.
Das (kurze) Jump & Run mit den Robotern aus dem Playroom hat mir tatsächlich am besten gefallen. Sowas könnte ich auch länger spielen. Sowas wie Star Wars Battlefront in VR-Variante stelle ich mir auch extrem nett vor — aber so insgesamt ist es am ehesten mit Wii damals zu vergleichen, es macht Spass und ist “”neu””, aber man will keine 5 Stunden am Stück vor’m TV rumhampeln, und eben auch keine Brille aufhaben.Dass die irgendwann aber viel bequemer und leichter werden und die Grafik noch viel besser… das halte ich für durchaus wahrscheinlich. Und insofern ist das jetzt ein faszinierender früher Blick in die Zukunft, aber nichts für beqeueme Dauer-Zock-Sessions.
[quote=Jan Sönke Steffen]
Viel mehr kann man auch fast nicht sagen. Es ist faszinierend, es funktioniert gut — aber zumindest ich kann und will damit nicht länger als 15 Minuten am Stück spielen (gibt ja auch kaum Spiele die einen länger beschäftigen). Und gleichzeitig kommen mir jetzt “”normale”” Spiele irgendwie banal vor.
Ein interessantes Erlebnis, was man mal ausprobieren sollte — aber für das tägliche Gamer-Glück braucht man es (noch) nicht. Ideallösung: Ein Kumpel der so ein Ding rumliegen hat und den man manchmal besuchen kann.
[/quote]Ok, das genügt mir. Wahrscheinlich fehlt wirklich noch ‘n Must Have oder zumindest ‘n AAA-Titel der gewisse Akzente setzt. Resi steht zwar in den Startlöchern, aber ich glaube es braucht ein “”Mario 64″” um alle mitzureißen. Aber — man muss es eben wohl selbst gespielt haben um sich letztendlich eine fundierte Meinung zu bilden.
[quote=Kaoru zero one]
Ist wohl von Nutzer zu Nutzer verschieden…hab am Wochenende ne 4h Session hinter mich gebracht wo ich jede Demo ausgiebig gespielt habe und keinerlei Probleme gehabt. Von den Starttiteln find ich Rigs und Valkyrie einfach am besten, warte aber mit den Kauf bis der Preis auf 30-40€ fällt. Schade das kleinere Downlaod VR Titel selten ne Demo haben, weil ich eigentl. mal Tumper oder so anzocken wollte, hoffe einfach mal das es irgendwann im Sale/Plus Programm landet. Allumette oder so ähnlich fand ich auch ganz gut, ist kein Spiel sondern nen Kurzfilm, Ideal um leuten VR zu zeigen die sonst mit zocken nix am hut haben. Rennspiele sind für mich so die größte Enttäuschung weil man eh nur gerade aus schaut um sich auf die Straße zu konzentrieren, da kann man auch direkt nur auf den Fernseher sowas spielen. Mir gefallen spiele am meisten wo der Blick eben öfter mal nach rechts links, oben, unten wandert. Da funtzt eben auch nen Resi, wo du einfach in der Etage über dir Schritte hörst und instinktiv an die Decke schaust. Hab mir jetzt “”here they lie”” und “”Robinson”” vorbestellt welche am 9 bzw. 10. nächsten Monat erschienen.
[/quote]Schau mal im PSN – da gibt es ein dickes Demo-Paket mit 15 Spielen zum Download. Da ist z.B. auch eine Demo von Thumper dabei.Ebenso von Tumble welches ich direkt für recht günstige 10 Euro gekauft habe, da die Steuerung sehr gut funktioniert hat.Einen schönen Eindruck hat auch Wayward Sky hinterlassen – werde ich mir sicher auch mal zulegen, aber eins nach dem anderen – man kann ja eh nicht alles gleichzeitig spielen.
[quote=Jan Sönke Steffen]Wirkliche Übelkeit bekam ich nicht, aber mein Gehirn kämpfte irgendwie mit den Eindrücken. So nach 10-15 Minuten war mir immer so “”das reicht, jetzt mal lieber wieder die echte Umgebung sehen””.[/quote]Ist wohl von Nutzer zu Nutzer verschieden…hab am Wochenende ne 4h Session hinter mich gebracht wo ich jede Demo ausgiebig gespielt habe und keinerlei Probleme gehabt. Von den Starttiteln find ich Rigs und Valkyrie einfach am besten, warte aber mit den Kauf bis der Preis auf 30-40€ fällt. Schade das kleinere Downlaod VR Titel selten ne Demo haben, weil ich eigentl. mal Tumper oder so anzocken wollte, hoffe einfach mal das es irgendwann im Sale/Plus Programm landet. Allumette oder so ähnlich fand ich auch ganz gut, ist kein Spiel sondern nen Kurzfilm, Ideal um leuten VR zu zeigen die sonst mit zocken nix am hut haben. Rennspiele sind für mich so die größte Enttäuschung weil man eh nur gerade aus schaut um sich auf die Straße zu konzentrieren, da kann man auch direkt nur auf den Fernseher sowas spielen. Mir gefallen spiele am meisten wo der Blick eben öfter mal nach rechts links, oben, unten wandert. Da funtzt eben auch nen Resi, wo du einfach in der Etage über dir Schritte hörst und instinktiv an die Decke schaust. Hab mir jetzt “”here they lie”” und “”Robinson”” vorbestellt welche am 9 bzw. 10. nächsten Monat erschienen.
Was mir wirklich fehlt, ist ein Spiel wo man frei rumlaufen kann. Quasi ein “”Walking Simulator””. Ich dachte das geht wenigstens bei Batman, aber da springt wie in einem 3D-Render-Adventure oder einem RPG-Dungeon vor 100 Jahren immer 10 Meter zum nächsten Abschnitt. Wenn überhaupt.
@Jan Wenn Rennspiel wie Burnout oder Ridge Racer auf Gastempo setzt auf ein VR Modus, wie wohl das Gehirn mithalten kann? : D
[quote=Max Snake]
@Jan Wo in welche Spiel wird es dir übel?
[/quote]Wirkliche Übelkeit bekam ich nicht, aber mein Gehirn kämpfte irgendwie mit den Eindrücken. So nach 10-15 Minuten war mir immer so “”das reicht, jetzt mal lieber wieder die echte Umgebung sehen””. Wobei es durchaus Unterschiede gibt je nach Spiel/App. Von DriveClub VR hatte ich schneller die Nase voll als von dem Roboter-Jump & Run im Playroom.
3 x mal konnte ich VR austesten, fand es cool aber mehr als Gimmick reicht mir nicht. Ich bin auf die aktuelle M! Games mehr gespannt über die Launch Titel.@Jan Wo in welche Spiel wird es dir übel?
[quote=RYU]
Irgendwie ist mir der Bericht zu wenig. Er lässt einem mehr oder minder genauso zurück wie bevor man ihn gelesen hat. Klar sollte man es einfach selber ausprobiert haben, aber ein wenig mehr User-Erfahrung könnte man schon wiedergeben. Das lustige ist aber, dass es viele News-Seiten so handhaben; nur ein kurzer “”angespielt”” Bericht, ohne wirkliches Fazit.
[/quote]Viel mehr kann man auch fast nicht sagen. Es ist faszinierend, es funktioniert gut — aber zumindest ich kann und will damit nicht länger als 15 Minuten am Stück spielen (gibt ja auch kaum Spiele die einen länger beschäftigen). Und gleichzeitig kommen mir jetzt “”normale”” Spiele irgendwie banal vor.Ein interessantes Erlebnis, was man mal ausprobieren sollte — aber für das tägliche Gamer-Glück braucht man es (noch) nicht. Ideallösung: Ein Kumpel der so ein Ding rumliegen hat und den man manchmal besuchen kann.
Irgendwie ist mir der Bericht zu wenig. Er lässt einem mehr oder minder genauso zurück wie bevor man ihn gelesen hat. Klar sollte man es einfach selber ausprobiert haben, aber ein wenig mehr User-Erfahrung könnte man schon wiedergeben. Das lustige ist aber, dass es viele News-Seiten so handhaben; nur ein kurzer “”angespielt”” Bericht, ohne wirkliches Fazit.
[quote=Kaoru zero one]
Schön find ich das die Mädels jetzt ihren Dreck im Fernsehen gucken können und ich einfach gemütlich mit VR daneben sitze und zocke. Das TV gerät wird ja jetzt nicht mehr durch mich blockiert.
[/quote]Haha. Interessantes Beziehungskonzept. Man muss vermutlich nur aufpassen wenn man Dead or Alive VR spielt.
Schön find ich das die Mädels jetzt ihren Dreck im Fernsehen gucken können und ich einfach gemütlich mit VR daneben sitze und zocke. Das TV gerät wird ja jetzt nicht mehr durch mich blockiert.
Meine Erwartungen an die VR waren recht hoch und sind noch übertroffen worden. Es funktioniert einfach und macht Spass. Nervig finde ich nur, dass man auf der VR keine 3D BluRays anschauen kann (bitte nachbessern Sony).
ich hol mir das dann mal in nem halben Jahr wenn es nur noch n Fuffi kostet :)wenn es teurer dann ist, lass ich diese Sache mal aus & bin dann beim nächsten überflüssigen Nonsens wieder dabei XD….wie war das noch mit 3D? irgendwie vermisse ich bei “”einigen”” PS4 Spielen den 3D Support…….dabei ist das 3D Zubehör viel handlicher.
[quote=riccipicci]
Ehrlichgesagt;
Ich schließe aber einen Kauf von zukünftigen Generationen mit einer höheren Auflösung und einen angemessenen Preis nicht aus, da eine gute Funktionalität wirklich gegeben ist[/quote]Dafür müsste sich die erste Gen erstmal gut genug verkaufen damit Sony ein Grünes Licht für ne zweite Gen gibt. ich persönlich seh das Momentan nicht, die Ober-Hardcores haben zugeschlagen, am Massenmarkt geht das vorbei, ich glaube auch dann wenn es nur die Hälfte kosten würde. Der Schwachpunkt sind die Pixel, die mich anfangs auch wenig begeistert zurück ließen, aber das ist tatsächlich Gewöhnung. Mittlerweile nehm ich die kaum mehr wahr. mein Fav Game derzeit ist RIGS.
[quote=moshschocker]
Jetzt mögen die Leute noch drüber lachen, aber ich sag es euch. So weit weg ist das garnicht. 🙂 Surrogates lässt grüßen. Das ist auch der Grund, warum ich dem gegenüber so derbe skeptisch bin, da mir die Kiste einfach ne Nummer zu weit geht bzw. einen Weg, den ich fürs Leben einfach uncool finde. Ich wünsche jedem seinen Spaß damit, aber so komplett unreflektiert sollte man sowas nicht sehen, finde ich.
[/quote]Ich halte das auch nicht für so unrealistisch. Erinnere mich auch an die wundervolle französische Comic-Serie “”Valerian und Veronique”” (bringt Luc Besson bald ins Kino btw) … dort hängen alle Menschen nur noch an Traummaschinen, und einige Raum-Zeit-Agenten versuchen alles in Ordnung zu halten. Aber ich denke das dauert noch ein wenig. Das PS-VR-Ding ersetzt jedenfalls noch keine echte Bathöhle 🙂
Die Folien hab ich übrigens erst gar nicht gesehen. Bei der dritten Runde dann und war überrascht wie viel besser das Bild war nachdem ich sie abgezogen hatte. War mir aber zu peinlich das hier im Blog zu erwähnen.Nun, jetzt hab ich es doch verraten.
Also meine VR hatte Folien auf den Linsten und Tuch, aber das Tuch ist ein Witz, wenn man bedenkt wie schnell die Linsen logischerweise durch Augenflüssigkeit, Hautfett und Wimpern die mal die Linse streifen verschmutzen! Das Tuch ist so groß wie ein Brillenputztuch und genau so wenig nützlich!
Also ich nehme das Fliegengitter auch beim finalen Produkt noch relativ deutlich war – vor allem in dunklen Bereichen ist es deutlich sichtbar. Ist man mal in der Action, verschwimmt das natürlich – aber in ruhigen Momenten empfinde ich es durchaus als störend.PS: Auch wenn ich es schon in den VR-Thread geschrieben habe – war bei Euch das Reinigungstuch mit in der Packung? Bei mir hat es gefehlt, dafür waren auf meinen Linsen Folien, was wohl auch nicht überall der Fall ist…
“”Vielleicht hängen wir irgendwann alle nur noch an solchen Geräten, leben vom Bedingungslosen Grundeinkommen, werden intravenös ernährt und 1x die Woche kommt der Pflege-Roboter um uns umzudrehen. Ich mach dann jetzt mal einen Spaziergang durch den Wald. In echt.””Jetzt mögen die Leute noch drüber lachen, aber ich sag es euch. So weit weg ist das garnicht. 🙂 Surrogates lässt grüßen. Das ist auch der Grund, warum ich dem gegenüber so derbe skeptisch bin, da mir die Kiste einfach ne Nummer zu weit geht bzw. einen Weg, den ich fürs Leben einfach uncool finde. Ich wünsche jedem seinen Spaß damit, aber so komplett unreflektiert sollte man sowas nicht sehen, finde ich.
Bin da ja selber hin- und hergerissen. Technisch hat PSVR zwei Seiten. Das HMD funzt sehr gut. Der Standard PS4 geht aber schnell ‘die Puste aus’ weswegen technisch anspruchsvolleres eben die jetzt schon oft genannten Probleme hat.Billig ist der Spaß auch nicht. Headset, Moves, Kamera, das Rundum Paket hat auch das entsprechende Preisschild. Das ist zwar immer noch niedriger als bei Vive oder Rift, aber alles andere als wenig.Obendrein dürfte die Pro eben die deutlich bessere VR Hardware werden.Dazu kommt eben ein gewisser Gimmickcharakter. Ob nun bei Spielen, die in VR gut funktionieren oder Spieldauer. Dass Sony teils ordentlich zur Kasse bittet, Stichwort Drive Club VR (muss man ja wohl auch als Besitzer von DC zum vollen Preis kaufen) ist zwar irgendwo verständlich, steigert meine Kauflust aber nicht.Die war übrigens unmittelbar nach Gamescom und VR Sessions durchaus gegeben.
Das stimmt schon, das sind halt erste VR-Schritte die Sony hier geht. Aber wenn man eh schon eine PS4 hat und das mal erleben will = super! So eine Art Proof of Concept.
VR Brille=BMW Karosserie mit einem VW Motor.Ein BMW M Motor wäre mir lieber ,was aber noch zu teuer sein wird.Nichts halbes nichts ganzes.
Ja. Stimmt. Das ist ein guter Tipp mit der Kalibrierung! Warum diese Kalibrierung so versteckt in den Einstellungen versteckt ist, weiß Sony nur selbst. Besonders die Move Controller reagieren auch nach kurzer Kalibrierung absolut lagfrei und präzise, ein absoluter Gewinn bei manchen Games. Ansonsten ganz der Meinung von Heartshapedbox!
Doppelpost…Sorry… Gerade Rush of Blood und DriveClub VR ausprobiert. Wo RoB begeisterte, langweilte mich DriveClub schon sehr schnell (Grafisch trist und die Schrift im Wagen nicht klar sondern leicht verwaschen). Auffallend war, das ich selbst am Steuer überhaupt kein Problem hatte, aber als Beifahrer wurde mir anfangs ganz schlecht 🙂 RoB ist bisher mein absoluter Liebling, mal Geisterbahn, mal Achterbahn und zwischendrin Horror Shooter ala House Of The Dead. Genial!
/ Word!
Also hab mir das Teil zugelegt und bin begeistert, aber muss auch sagen, es wird nicht das klassische Zocken ersetzen. VR macht sehr viel Spaß, ist aber auch umständlicher als normales zocken, der Kabelsalat, dann was mich jetzt schon wahnsinnig als Brillenträger macht, verschmierte Brillengläser durch dieses Gummiteil an der VR und ebenso auch recht schnell verschmierte Linsen an der VR! Auch sind die Spiele zwar echt eine Erfahrung, aber es strengt an! Eine Runde Mafia 3, Forza Horizon 3 oder Gears 4 z.B. entspannt auf der Couch gegen eine Runde Eve Valkyrie oder Batman VR ist wie am Strand liegen gegen Bergsteigen! Zumindest für mich! Das Hirn rattert permanent und verarbeitet die Eindrücke! Und gestern nach 3 Stunden war ich ko als hätte ich nen Halbmarathon gelaufen! Ich denke VR kann toll parallel existieren zum klassischen Gaming und unabhängig von der Technik die klar gegenüber PS4, High End PCs und One abfällt macht es extrem Spaß und Batman VR, Eve und auch Rush of Blood zeigen optisch, dass schon einiges machbar ist! Also ich bin bisher sehr fasziniert, auch weil alles wirklich bisher fehlerfrei im Spielen erkannt wird was ich mache!Ein Tipp falls ich es nicht überlesen habe, die Kalibrierung unter Geräte in der PS4 Einstellung nutzen und nicht nur die zur Einleitung bei der Installation! Die ist nämlich nicht so genau wie die unter Geräte zu findende!
Der wirklich zugkräftige Titel fehlt da mMn noch. Vielleicht Resi 7?
Für 399 Euro sollte man aber bitte nicht so viel erwarten oder sich einen potenten Pc, am besten mit einer Gtx1080 Grakarte, 64gb RAM, i7 Prozessor und einer der beiden überteuerten Luxusbrillen PLUS ZUBEHÖR WIE CONTROLLER FÜR 199 EURO KAUFEN… na klingelt es??? Was kostet denn dann der Spaß? Ne, dass man Abstriche machen muss, sollte einem vorher klar sein, und ich finde in Sachen Komfort und Userfreundlichkeit ist Ps VR denen weit überlegen… es geht immer besser, klaro, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist gut. 🙂
Ich habe es heute angeschlossen und ausprobiert. Kabelsalat?? Man hat nachher ein (!!!) Kabel im Zimmer! Dazu noch den Kophörer. Das wars! Das anschließen war kinderleicht. Sony hat das sehr Kundenfreundlich gelöst! Drei Spiele habe ich mir dazu gegönnt: Drive Club VR, Virtual Worlds und Rush of Blood. Zwei Move Controller, die Ladestation für Move und den Kameraclip fürs Tv…(teueres Hobby…) ich habe heute ganz in Ruhe ein paar Demos und The Playroom VR runtergeladen und damit angefangen. Eine Stunde im Playroom haben mich fasziniert. Das Jump n Run mit dem Roboter hat mich überzeugt. Grafisch kein Knaller aber absolut überwältigend. Meine bessere Hälfte hat sich über meine ganzen Aaahs und Oohhs und belustigte “”ist ja Goil”” Ausrufe amüsiert und stürmte ins Spielezimmer um sich das am TV anzusehen. The Kitchen Demo hat mich geflashed. Herzkasperl bald bekommen 🙂 nur viel zu kurz, drei Minuten, schade! Ich hatte ein absolutklares Bild und überhaupt kein Problem mit den Augen und dem Magen. Es war wohl ein gute Idee ganz langsam anzufangen und dem Gehirn und den Augen Zeit zu geben sich daran zu gewöhnen. So werde ich es auch weiter handhaben und ganz gechilled alles ausprobieren. Also: ich war begeistert wegen dem Mittendringefühl und der bequemen Brille, grafisch geht sicher noch viel mehr. Aber die Art zu spielen ist schon cool. Nur eins noch: seltsamer Weise hatte ich Rückenprobleme danach! Man wird irgendwie obwohl man sitzt dazu verleitet sich sehr verkrampft zu bewegen. Ich habe mich ständig dabei ertappt mich um den Stuhl herum zu drehen um noch mehr sehen zu können… 🙂 und man schwitzt ein bisschen an der Stirn. Ich bereue den Kauf bisher nicht und nach dem absetzen der Brille mussten sich die Augen nicht umgewöhnen, es war alles normal. Finde PlayStation VR richtig gut.