gamescom-Impressionen: Dead Rising 4

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Capcoms Zombie-Spielplatz öffnet für zehn Minuten seine Tore, gezockt wird die gleiche zeitlich begrenzte Demo wie auf der E3. In Gestalt von Frank West hacke ich mit dickem Hammer, Baseballschläger, Autobatterie und Eisschwert auf Scharen von Untoten ein – da fliegen die modrigen Fetzen! Neuerdings liegen Nahkampfwaffen auf X, Schusswaffen auf RT und Wurfgeschosse auf LB – das ist sinnvoll, ermöglicht es doch einen schnellen Wechsel inmitten der Action. Ich folge einem Zielpunkt und gelange in ein Lagerhaus, in dem der neue Exo-Anzug auf mich wartet: Frank zieht die stärkende Panzerung an und kann damit nicht nur kräftig im Nahkampf austeilen, sondern auch spezielle Waffen, z.B. eine riesige Gatling-Gun, nutzen. Allerdings hält die Energie des Anzugs nur eine Weile vor, danach verschwindet dieser wieder. Das passiert mir just im Kampf gegen einen kräftigen Zwischenboss mit Flammenwerfer, der neben allerlei Untoten auch Frank Feuer unterm Hintern macht. Dennoch zwingen wir den dicken Brocken in die Knie, danach verabschiedet er sich mit einer zünftigen Explosion. An der grafischen Präsentation sowie der Steuerung muss aber noch geschraubt werden: Die allgemeine Grafikqualität ist höchstens ordentlich und sowohl Spielfigur als auch Kamera lassen sich bisher nur wackelig steuern.