Markt-Info: Smartphones weiterhin beliebteste Spiele-Plattform

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Auf Basis der Daten des Marktforschungsunternehmens GfK hat heute der deutsche Branchenverband game bekannt gegeben, dass Smartphones weiterhin die beliebteste Spiele-Plattform in Deutschland sind.

So zockten im Jahr 2018 stolze 18,6 Millionen Menschen mit ihren Telefonen, was ein Plus von 400.000 Stück gegenüber 2017 ist. Der Wachstum fiel bei Konsolen mit 700.000 sogar noch größer aus, insgesamt reicht es mit 16,7 Millionen aber nur zu Platz zwei. Deutlich rückgängig ist dagegen die Entwicklung beim PC und Tablet verweilen weiterhin auf den letzten Platz. Insgesamt bekennen sich über 34 Millionen Deutschen zum Daddeln, das Durchschnittsalter liegt bei 36,4 Jahren.

Außerdem hat der Umsatz mit Spielen auf Smartphones und Tablets 2018 die anderen Plattformen überholt: 1.507 Millionen Euro werden dort ausgegeben gegenüber 1.269 Millionen (Konsolen) und 659 Millionen Euro (PC).

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ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Das Problem an der Geschichte, Mafo wird praktisch nur über Hochrechnungen betrieben, sobald die Daten zum Konsumverhalten nicht über die Technik ermittelt werden können. Da unterscheidet man mit Random und Quota Verfahren. Herauskommt das durchschnittliche Profil eines Spielers, das sich vielleicht mit nur sehr wenigen wirklich deckt, weil peripher das Konsumverhalten stärker ist, also die Beschränkung auf ein bestimmtes Konsumverhalten. Die Qualität der Konsumation ist wohl auch nicht berücksichtigt, sprich wer wie viel Geld wofür ausgibt. Wenn jemand ein Freetoplayspiel lädt, heisst das auch nicht zwingend, dass er dies spielt. Bei Gratis werden oft auch Sachen geladen, die auf irgendwelchen Chips verstauben. Steam ist ein perfektes Beispiel dafür. Mich würde mal interessieren, wie viel von den Dls bei Steam überhaupt an- oder durchgezockt werden. Vermutlich nur ein Bruchteil. Somit gilt für mich DL nicht gleich Konsumation, usw.
Davon ab könnte keine Mafo-Studie eine Vollerhebung machen, sowas gibts nur bei definierten Gruppen oder Volkszählungen.
Da ein Durchschnittsalter angegeben wurde, muss es ja eine Befragung gegeben haben. Ansonsten kann man nicht mehr von einer zuverlässigen Quelle sprechen, da technische Einschränkungen die Bereitschaft zur Beteiligung verhindern können oder systematisch gar nicht stattfinden.
Wie mans dreht, bei näherer Prüfung würde man vermutlich div. Defizite feststellen, einfach weil aus Kostengründen eher davon auszugehen ist, dass mit Berechnungsmodellen gearbeitet wurde.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Die Datenerhebung würde mich auch interessieren. Ich weiß z.B. nicht, ob Apple Daten überhaupt herausgibt.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Es gibt da auch zahlreiche Überschneidungen und woher wollen die so genau wissen, wer mit einer Konsole oder einem PC spielt? Schliesslich kann ich das auch bei Freunden tun, ohne selbst ein Gerät zu besitzen oder einen Account. Die 34 Millionen Zocker kauf ich nicht ab. Dazu wäre eine demografische Aufteilung der Bevölkerung interessant. Gerade in Industrienationen, wo die Bevölkerung überaltert.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Aber nicht jeder nutzt das Smartphone zum Spielen.

Diese Statistik wäre als Bestandteil einer wiss. Arbeit verwertbar.

D00M82
Moderator
D00M82

Ja ich weiß das schon.

Jeder hat auch ein Smartphone und nicht jeder hat eine Konsole.

So oder so bleibt es halt eine Statistik die keine Substanz hat.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Es geht in dieser Statistik nur um das Konsumverhalten.

D00M82
Moderator
D00M82

Es wird ja auch niemand als Hobby angeben, dass er “Handy Spieler” sei.

Auf dem Smartphone ist sowas einfach eben etwas anderes und der Vergleich mit dem Fotoapperaten ist ganz gut.

Dune
Mitglied
Dune

Warte ja nur darauf das irgendein Hardcore Telespieler ( oh wie ich das Wort Gamer hasse) nen achtjähriges Mädchen im Bus oder Zug oder so anschreit und handgreiflich wird weil sie es wagte auf dem Handy zu spielen

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Wo soll denn jetzt wirklich eine Erkenntnis herrühren, wenn man verschiedene Märkte vergleicht? Interessant ist, dass Konsolen zu Lasten des PCs zugelegt haben, obwohl die Entwicklung von Konsolen immer mehr Richtung PC tendiert, ohne dessen Vorteile zu haben.
Insgesamt kann man sagen, dass heute Plattformübergreifend mehr gespielt wird.

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

Ich spiele gar nicht auf meinem Smartphone.
Als die Smartphone-(Android)Welt neu war, hab ich mal ein wenig “rumgeklickt” und mir was angeschaut. Dabei ist es im Grunde geblieben.
Ich glaube das Spiel, was ich an einem Phone am längsten gespielt habe war Star Wars – Tiny Death StarSnake auf dem Nokia 3310 mal außen vor. 😀

Das wird bei Generationen nach uns schon ganz anders aussehen.
Die wachsen mit den mobile devices auf, wie wir früher mit (Kabel-)Fernsehen und Telespielen die man anfassen konnte (also die Module, die stationären Konsolen etc.). Digital Natives kommt schon nicht von ungefähr. Mal wertfrei genutzt.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Das sind Vergleiche..Bodybuilding und Golf…

Es geht nicht um den Inhalt. Dein Beispiel wäre übergeordnet z. B. die Frage nach der Verteilung im Bereich Freizeit Hobby oder Verteilung nach der Art des Berufes. Es findet eine quantitative Erfassung statt.

Dieses Unverständnis hier kam ich bei besten Willen nicht nachvollziehen. Als wäre es ein Angriff auf die eigenen Befindlichkeiten. Eine Entwertung des Hobbys.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Was für eine bescheuerte Erkenntnis…
Das sind Vergleiche..Bodybuilding und Golf…

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

niemand der sich für spiele interessiert und dahingehend eine anschaffung plant sich für ein handy entscheiden.

Nicht jeder Smartphone Besitzer spielt darauf. Es geht hier ausschließlich um das Konsumverhalten. Daher ist deine Aussage bezogen auf die Statistik irrelevant.

Anonymous
Gast
Anonymous

Ich bin da ganz bei @bort1978.
Außer vielleicht mal ner Runde Spider Solitär in der Bahn, spiele ich mit meinen Smartphone null.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Das sind völlig unterschiedliche Arten der Konsumation von Spielen, von daher eigentlich ein unsinniger Vergleich. Zumal unterschiedliche Spiele die Plattformen dominieren.

Lobo
I, MANIAC
Lobo

Ah das is wieder so ne überschrift. Ja klar wird am meissten auf dem smartphone gespielt. In deutschland gibts mehr handyverträge als einwohner und handyspiele sind halt ein nebenprodukt des ganzen. Dagegen würde wohl aber niemand der sich für spiele interessiert und dahingehend eine anschaffung plant sich für ein handy entscheiden. Achso und der beliebteste fotoapparat ist… das smartphone.

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Also ich komme nur auf wenige Minuten pro Jahr an Spielzeit auf dem Handy. Unterwegs lese ich lieber die M!Games, texte oder surfe. Und zu Hause zocke ich nur auf der Konsole.