Xbox One – Microsoft testet niedrigere Preise für Digitalvertrieb

[url=http://www.forbes.com/sites/oliverchiang/2010/09/20/digital-vs-physical-pc-game-downloads-surpass-retail-unit-sales-by-3m-says-survey/]Schon etwas älter, zum US Markt[/url]Bei Downloads ist einerseits zu bedenken, dass die Preise generell etwas niedriger sind und andererseits, dass kleine Produktionen schon seit längerem oft nur digital zu bekommen sind.Da es da aber praktisch nie gesammelte Quellen gibt hab ich im Augenblick weder Zeit noch Lust auf längere Suche nach offiziellen Quellen.

Bei Amazon gibt es grade Rays und Forza 5 für unter 40€!

[quote=captain carot]

Nein, die Sachen sind getrennt. EA hat z.b. auch nicht so viel F2P und Browsergames am PC. Der BIU trennt wiederrum meist nur nach Plattformen, ab und an rücken die dann auch mal Zahlen zu digitaler Distri am PC raus, nur eben nicht im Detail aufgeschlüsselt. Wenn es mal Zahlen gibt, dann sieht es mittlerweile so aus, dass Downloads vom Start gut wegkommen. Bei Sales greifen viele dann nur das ab, was sie zum vollen Preis eh nicht gekauft hätten.

[/quote]Ich muss noch einmal um Quellen bitten.

Manchmal, aber nur manchmal haben die DLCs aber auch ausgesprochene Vorteile, wie man jetzt gerade wieder bei Bravely Default oder Etrian Odyssey 4 sehen kann.

Nein, die Sachen sind getrennt. EA hat z.b. auch nicht so viel F2P und Browsergames am PC. Der BIU trennt wiederrum meist nur nach Plattformen, ab und an rücken die dann auch mal Zahlen zu digitaler Distri am PC raus, nur eben nicht im Detail aufgeschlüsselt. Wenn es mal Zahlen gibt, dann sieht es mittlerweile so aus, dass Downloads vom Start gut wegkommen. Bei Sales greifen viele dann nur das ab, was sie zum vollen Preis eh nicht gekauft hätten.

[quote=captain carot]

Es gibt teilweise ja auch mal Zahlen vom BIU, selbst hierzulande wird am PC weit mehr Geld mit digitalen Verkäufen gemacht, nur schlüsseln die nicht auf, wie sich das im Detail zusammensetzt.

Bleiben Herstellerzahlen, die oft einen Großteil bei Downloads ausweisen, EA meldet da z.b. seit Jahren deutliches Wachstum.

[/quote]Aber das sind ja eben alles keine digitalen Verkäufe von ansonsten als Retail erhältlichen Titeln.Das sind ja alles diese “”Handyspiele”” für iOS und Android wie z.B. Candy Crush, F2P Titel, Mikrotransaktionen etc. also nicht der klassische Spielemarkt sondern hier sorgen hauptsächlich eben sonstige Nichtspieler für Umsatz, die zwar nicht viel Geld je Person ausgeben aber eben so zahlreich sind, dass sie die Hardcoregamer in der Summe der Ausgaben locker übertreffen. Das nützt uns als “”Hardcore-Gamer”” aber nichts, da es kein Vergleich ist. Das ist ein völlig anderer Markt.

Es gibt teilweise ja auch mal Zahlen vom BIU, selbst hierzulande wird am PC weit mehr Geld mit digitalen Verkäufen gemacht, nur schlüsseln die nicht auf, wie sich das im Detail zusammensetzt.Bleiben Herstellerzahlen, die oft einen Großteil bei Downloads ausweisen, EA meldet da z.b. seit Jahren deutliches Wachstum.

[quote=captain carot]

Link hab ich nicht zur Hand. Nur die Zahl noch im Kopf. Genau die Zahlen gibt es oft nicht, weil bisher etwa VGChartz oder NPD Group das gar nicht verfolgen.

[/quote]Deswegen sollte man sich mit solchen Aussagen vorsehen. Ich verfolge nun täglich auf diversen Seiten Spielenews und das wäre mir mit Sicherheit aufgefallen. Man muss hier auf Herstelleraussagen vertrauen, wenn es denn mal welche gibt.[quote]

Und ja, einige F2P Titel machen enormen Umsatz.
Allerdings längst nicht alle.

[/quote]Jupp, diese News von vor einigen Tagen fand ich auch höchst interessant. Da sieht man, wie viel Geld noch mit PC Spielen verdient werden kann. Interessant ist in der Liste insbesondere WoW, denn das sind die reinen Mikrotransaktionen, der Titel kostet ja dennoch zusätzlich 13 Euro im Monat. Natürlich wirft nicht jedes F2P Spiel Gewinn ab oder ist erfolgreich, so etwas anzunehmen wäre illusorisch. Ich beschäftige mich sehr viel mit dem MMORPG Segment, gerade auch mit den F2P Spielen. Da erscheinen jedes Jahr quasi einige Dutzend und genau so viele werden auch wieder dicht gemacht. Sony selbst hat z.B. ja gerade Vanguard, Wizardry Online und Free Realms eingestampft: http://rpcg.blogspot.de/2014/01/das-mmo-sterben-geht-weiter.html

Link hab ich nicht zur Hand. Nur die Zahl noch im Kopf. Genau die Zahlen gibt es oft nicht, weil bisher etwa VGChartz oder NPD Group das gar nicht verfolgen.[url=http://www.computerbase.de/news/2014-01/free-2-play-spiel-mit-fast-einer-milliarde-jahresumsatz/]Und ja, einige F2P Titel machen enormen Umsatz.[/url]Allerdings längst nicht alle.

Dies BF 4 Statistik interessiert mich. Gibt es da einen Link?Was vielleicht etwas das Bild verzerrt sind eben die ganzen MOBAs, World of Tanks und der riesige Bereich der MMORPGs, die zum Großteil eben alle F2P sind. Denn mit diesen Titeln wird auf dem PC derzeit das große Geld verdient. Wobei da eben auch inzwischen asiatische Spieler in die Bilanzen mit einschlagen, die ja eben die Spiele nicht kaufen. World of Tanks hat übrigens exakt so viele registrierte Abonnenten wie Steam angeblich aktive Nutzer … das ist eine Hausnummer. Natürlich spielen die nicht alle und nur ein Bruchteil gibt Geld aus, aber das reicht mehr als aus, um die gesammelte Konkurrenz auf die Plätze zu verweisen.

Ich weiß ja nicht, wo du so unterwegs bist.Abera) halte ich 90% der Foren für nicht repräsentativ.b) gibt es ab und an mal zu einzelnen Titeln Aufschlüsselungenc) gibt es massive, regionale Unterschiede. Guck mal, wenn man denn mal entsprechende Zahlen bekommt, was in welcher Region verkauft wird. Bei digitaler Distri ist Deutschland immer noch Entwicklungsland.Es gab zu BF4 kurz nach Release eine kleine, wenig beachtete Statistik, nachdem 70% der Verkäufe am PC digital wären.

Der Online – Preis für Reis ([img[/img]) ist wucher.Retail ist gut, jedoch habe ich derzeit immer weniger Hüllen zu Hause und lade sehr gerne runter. Vor allem die Leihgames von PS+ füllen meine Playstation- Festplatten und auch die Speicherkarte (64GB) meiner Vita bekommt allmählich auch mal was zu tun (obwohl ich dort mal wieder ausmisten müsste). Spiele retail zu kaufen macht, so ohne Booklet, kaum noch Spaß. Aus diesem Grund hätte ich auch nichts gegen Playstation Now, wo ich mir dann später meine Lieblings- PSX, PS2 und PS3- Games auf die PS4 ziehen werde.

[quote=captain carot]

PC Spiele werden mittlerweile nicht immer aber sehr oft auch wenn sie neu rauskommen eher digital gekauft. Nur sind die Downloadquoten eben nicht bei jedem Spiel gleich.

[/quote]Quelle? Ich kenne das wirklich eher so, auch wenn ich PC Foren verfolge, dass die Leute eigentlich nur Steam Sales kaufen aber sicher nicht Vollpreis, zumindest nicht, wenn es auch eine Retailversion gibt.Ausnahmen sind Early Access Titel, wo gerne mal 1 Millionen Zocker für 20 – 30 Euro Geld für eine Beta oder gar Alpha ausgeben, von Spielen allerdings, die es wahrscheinlich auch nie als Retail geben wird, weil sie dann “”angeben”” können, dass sie das Game dann schon gespielt haben.

[quote=dmhvader]

Ich finde ehrlich gesagt, dass die dann gleich im Prinzip nur noch reine Streaming Konsolen für maximal 150,- Euro rausbringen können, denn wenn eh immer mehr digitale Spiele verkauft werden, benötigt man 1. schon mal kein Laufwerk mehr und 2. wohl auch keine wirklich superschnellen Chips und schon gar keinen großen Speicher!
Aber darauf wird es ja eh hinauslaufen in der kommenden Generation, denke ich.
Da ich eh schon deutlich jenseits der 40 bin, kann mir das aber egal sein! Einen Sammelwert haben für mich persönlich eigentlich nur die alten Games , angefangen von der PS1, N64 & Jaguar über GC, Xbox1 & 360 bis hin zur PS3! Für alle Jüngeren, die demnächst noch gerne Spiele sammeln und Jahre später zocken (womöglich offline) möchten, ist die Entwicklung natürlich ärgerlich!

[/quote]Also in der jetzigen Generation ist das noch grandios gescheitert … sowohl XBox One musste zurückrudern und die Ouya ist ein Flop vor dem Herrn.

PC Spiele werden mittlerweile nicht immer aber sehr oft auch wenn sie neu rauskommen eher digital gekauft. Nur sind die Downloadquoten eben nicht bei jedem Spiel gleich.

[quote=DGS]

Aber ob es jemals zu solchen Verhältnissen wie in der PC-Sparte kommen wird!? Die Download-Verkäufe machen dort mittlerweile den Großteil des Umsatzes aus. Der Retail-Handel kann einfach nicht mehr mit den Online-Preisen mithalten…

[/quote]Woran genau wird das eigentlich festgemacht, dass die Downloads angeblich “”den Großteil des Umsatzes”” ausmachen? Woher weiß man das? Es werden sicherlich ungleich mehr Spiele über Download als im Laden verkauft. Allerdings eben zu Preisen von 1 bis 10 Euro und nicht für 45 bis 60 Euro. Auch F2P Titel, die sich über Mikrotransaktionen finanzieren sind sehr populär. League of Legends, Path of Exile, Hearthstone etc. sind Goldgruben. Sie haben hohe Spielerzahlen, wobei ca. 1 – 5 Prozent der Spieler auch Geld im Spiel lassen, eben auch, weil es zahlreiche Mitspieler gibt. Aber das sind eben auch reine Onlinegames.

Mir hat das spiel ganz gut gefallen habe es aber damals als Deal bei Amazon für 39€ bekommen (ok 5€ 18er aufschlag) aber 41,99 ist jetzt doch nicht so der super preiß! (für einen Download) bei 35€ kann ich es aber echt empfehlen.

Na mit günstigen Preis hat bei uns wohl nicht so geklappt Microsoft 🙂 Die 46€ sind mir für nen Download zu viel. Da hab ich lieber was in der Hand und bezahl noch nen 10er mehr.Bei 30-35€ würde ich drüber nachdenken.

Auf jeden Fall brauchen wir auch noch kundenfreundlichere Gesetze für Download-Software! Generell sollte man das so handhaben, dass man jedes Spiel in der Vollversion erst mal sagen wir 2-3 Stunden gratis anspielen darf. Erst danach sollte man wählen können , ob man es kauft oder sein lässt! Far Cry Classic z.B. ist zumindest auf der PS3 grafisch dermaßen verbuggt (sogar Freezes sind keine Seltenheit), dass ich mich im Nachhinein echt verarscht fühle! Vor allem merkt man Bugs meist erst im späteren Spielverlauf, wenn die Fehler öfters hintereinander auftreten! Umtauschen oder gar zurückgeben geht ja leider nicht bei digitalem Kauf – die Kohle ist weg! Ich hoffe, Ubisoft patcht das noch heil! Das Game macht aber auf jeden Fall Laune – der Klassiker halt!Schön wäre natürlich, wenn man auch digitale Games quasi “”gebraucht”” wieder verkaufen könnte!

Find ich immer noch zu teuer für ein Download Game…

Mit 47 Euro im DE Store ist Ryse jetzt aber auch nicht so viel preiswerter, wie vielerorts die Retail Version.Bei Amazon ist sie ab 46,99 Euro zu haben, bei uns im MM für 55 Euro, oder im Müller war es letzte WE noch für 50 Euro zu bekommen.Eine Preissenkung finde ich natürlich immer gut, nur um mich wirklich für DL Games zu begeistern, sollte der Preis wirklich unter den Retail Versionen liegen.

bei wirklich sehr günstigen angeboten sag ich gerne ja. tales of vesperia für 10€? gerne. alles was darüber hinaussteigt ist für mich nix. bin da der meinung wie carrot, mass effect 1 wird zz auf XBL für 3,70(?) angeboten. einerseits freu ich mich über so ein angebot dennoch schüttel ich innerlich irgendwie mit dem kopf. auf das kramen in meinem laden des vertrauens will ich einfach nicht verzichten. ein gut informierter kleinhändler der mir die spiele auch gerne viel zu früh in die hand drückt. wie kann man solchen leuten NICHT sein geld geben? ^^dann lieber gamestop unterstützen? pfui…””wir kaufe keine importe an””…da war ja was….

Für mich ist das ganze absolut uninteressant.So viele Spiele kaufe ich erstens nicht, zudem würde ich den Retail Spielen – wenn sie dann teurer wären – den Vorzug geben. Den Trend zu digitalen Inhalten finde ich sehr bedenklich.Für mich ist das so seelenlos und oberflächlich.Download only? Never ever.

Also ich finde das ganze gut. Meine Meinung ist schon seit langem, das Digital deutlich günstiger sein muss. Denn der ganze Vertrieb etc. fällt ja weg. Und wenn dann mal ne billige Nummer über den Tresen kommt, warum nicht? Bei Vollpreis bin ich aber sehr altmodisch und greife nur zu Retail. Als Bsp.: wäre das remasterde DuckTales am Anfang für meinetwegen 5€ als Download und für 30€ als Retail erschienen, hätte ich wahrscheinlich zur Downloadvariante gegriffen. Bei für mich “”wichtigen”” Titeln wie GTA5 wäre mir der preisliche Unterschied meistens egal (z.B. Retail 60€, Download 45€) und würde unbedingt die Retail haben wollen. Um auf Ryse zu kommen: Hätte ich eine neue X-One würde ich bei dem Spiel wahrscheinlich die Retail kaufen und wenn es nur als Grafikdemo dienen sollte.

Download Titel würden bei mir nur in Frage kommen, falls sie bereits DayOne erscheinen und nicht mehr wie 50€ kosten. Wenn es wirklich so kommt, würde ich kein Retail mehr kaufen.

@CarotGenau derselben Meinung bin ich auch.Außerdem will ich auch gar nicht auf den Kundenservice und das Stöbern im Laden meines Vertrauens verzichten.

Ach, ich sehe das ganze locker. Wenn die Xbox One nur ein Steam Konsole wäre, hätte ich alle Spiele, die in Deutschland erschient sind nicht als Retail Version kaufen sondern gern als Digital runtergeladen. Die rest der Geschichte kenne ich gut. 😉

Eigentlich gibt es nur zwei Gründe, die aus Nutzersicht für digitale Distri sprechen: Es braucht keinen (sichtbaren) Platz und teilweise sind die Preise bei Sales schon jenseits von Gut und Böse, ggf mit der passenden Leitung noch die direkte 24/7 Verfügbarkeit.Die meisten Vorteile haben die Publisher bzw. Plattformanbieter, etwa volle Kontrolle über die Inhalte und die Aushebelung des Zwischenhandels. Im schlimmsten Fall sind indizierte Titel so schlecht oder (zukünftig) evtl. gar nicht mehr lieferbar, man kann theoretisch Onlinezensur einführen, etc.Ein entscheidender Nachteil für Konsumenten kann entstehen, wenn ein Download nicht mehr verfügbar ist oder ein Service abgeschaltet wird. Sollten PSN und XBL für PS3 und 360 eines Tages offline gehen wird das z.B. sicher nicht jeden freuen.Ich bin da ganz furchtbar altmodisch, meinetwegen kaufe ich Dishonored auf Disc für 20-30,-€ aber sicher nicht als Download. Letzteres mach ich wirklich nur, wenn ein Titel nicht auf Disc verfügbar ist.P.S.: Nintendo will in nächster Zeit wohl auch von Konsolenbindung auf Accountbindung umstellen.

Ein von mir lange geforderter Schritt. Hoffentlich zieht Sony nach. Den Zwischenhandel wird das allerdings gar nicht amüsieren.