Ace Attorney Investigations Collection – im Test (PS4)

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Nach der Ace Attorney-Hauptreihe und den Great-Prequels vergönnt Capcom nun Fans der Anwaltdramen zum Abschluss noch die verbliebenen Spin-offs. Hier steht Miles Edgeworth im Fokus, der sonst als knallharter Kontrahent des liebenswerten ­Phoenix Wright agiert. Ursprünglich 2009 und 2011 für Nintendos DS veröffentlicht, schlüpfen Spieler zweimal in die Rolle des Staatsanwalts, um anstelle von Gerichtssälen vor allem frische Tatorte unsicher zu machen.

Ihr untersucht die ­Schauplätze unterschiedlicher Verbrechen, sammelt Hinweise und führt sie mit der neuen Logik-Mechanik sinnvoll zu handfesten Beweisen zusammen. Da Ihr Eure Ermittlungen weitgehend im Zuge von Gesprächen vorantreibt, befragt Ihr regelmäßig Personen und sucht in den Argumentationen von Verdächtigen nach Logiklücken. Dazu hakt Ihr an den passenden Stellen nach und konfrontiert Eure Gegenüber mit ihren wider­sprüchlichen Aussagen – das dürft Ihr Euch ganz wie die Kreuzverhöre in den Hauptspielen vorstellen. Selbstverständlich ­halten die Investigations-Ableger auch das ein oder andere Easter Egg für Kenner der Serie bereit. Vorwissen wird allerdings keines benötigt – Nachwuchsjuristen starten also bedenkenlos in die Edgeworth-Fälle.

Besonders löblich: Wie schon die beiden aufgefrischten Haupttrilogien wartet auch diese Sammlung mit gelungenen deutschen Texten auf. Zudem könnt Ihr wieder von vornherein auf alle Kapitel zugreifen. Kenner des Originals wählen dann noch zwischen modernisierten HD-Modellen und klassischen Pixel-Sprites und erfreuen sich wahlweise am Original-Soundtrack oder einer neu arrangierten Version.

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