Ace Combat 6: Fires of Liberation – im Klassik-Test (360)

Die Asse fliegen wieder: Namcos legendäre Flieger-Serie erscheint erstmalig am Xbox-360-Himmel. Dank HD-Optik sahen die Militär-Jets selten so gut aus: F-117 Nighthawk, F-14 Tomcat, ­Eurofighter oder F-22 Raptor wurden samt beweglichen Rudern und Leitwerk akkurat umgesetzt. Allerdings lassen sich mit 16 Maschinen deutlich weniger Fluggeräte als in den Vorgängern blicken. Nach der obligatorischen Missionsbesprechung wählt Ihr das passende Einsatzgerät samt Spezialbewaffnung. Im Cockpit Platz genommen, wird schnell klar, dass in den Einsätzen bereits große Schlachten im Gange sind, die Ihr mitentscheiden müsst: Flugzeuggeschwader bekriegen sich, Abwehrgeschütze bewachen Stützpunkte, Schiffe legen Sperrfeuer vor die feindliche Küste.

Inmitten des Geschehens arbeitet Ihr die Einsatzziele in beliebiger Reihenfolge ab: Luftüberlegenheit, Geleitschutz oder Bodenattacken gehören dabei zum Flugalltag. Neu sind die bereits erwähnten Spezialwaffen, mit denen Ihr mehrere Ziele gleichzeitig beschießt oder ganze Gebiete mittels Streubomben einäschert. Doch schnell sind gegnerische Fliegerasse am Himmel und fordern Euch zum Luftkampf heraus. Treu zur Seite stehen Euch natürlich wieder die Flügelmänner. Die riesigen Areale bieten dabei genug Platz, Euch auszutoben: Die schicken Umgebungen reichen dabei von Großstädten über malerische Schneelandschaften bis zu verregneten Gebirgsketten. Weitere optische Schmankerl bieten die Raketensicht sowie die frei drehbare Cockpitperspektive.