Akiba’s Trip: Undead and Undressed – im Test (PS4)

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Schon auf PS3 und Vita überraschte Akiba’s Trip mit origineller Prämisse: Unter fadenscheinigen Vorwänden werdet Ihr zu einem ”Vorstellungsgespräch” gelockt und zu einem vampirähnlichen Synthister umgepolt. Ein geheimnisvolles Mädchen rettet Euch in letzter Sekunde, mit ihr und Euren Otaku-Freunden tretet Ihr in der Kulisse von Tokios Otaku-Viertel gegen die Peiniger an. Wirklich besiegen könnt Ihr sie dabei nur, wenn Ihr ihnen geschickt die Kleider vom Leib reißt – ist zu viel Gegnerhaut dem Sonnenlicht ausgesetzt, endet das Vampirleben. Nebenbei erforscht Ihr das verblüffend echt nachgebaute Akihabara, amüsiert Euch über witzige Dialoge und erledigt Nebenmissionen – ein wenig wirkt Akiba’s Trip wie eine alberne Yakuza-Episode.

Inhaltlich blieb die PS4-Fassung gleich, die Technik wurde aber verbessert: Die Bildrate ist weitaus sauberer als in den früheren Fassungen, was sich vor allem in den Kämpfen positiv bemerkbar macht. Dank kürzerer Ladezeiten bringt auch das Erforschen von Akihabara mehr Spaß. Im neuen ”Toybox”-Modus sind von Anfang an fast alle Gegenstände im Inventar, dafür werden die Trophäen deaktiviert. Zudem schraubt Ihr an Farbwerten oder gebt den Figuren dickere Outlines für einen stärkeren Anime-Look. Hinzu kommen einige Streaming-Optionen: Lasst via Twitch die Welt teilhaben und schmunzelt, wenn ein Zuschauer per Kommando die Unterwäsche der Mädels zu Boden fallen lässt.

Thomas Nickel meint: Allzu sehr unterscheidet sich die PS4-Fassung nicht von den anderen, eines kann ich trotzdem attestieren: Sie ist klar die beste Variante des Spiels. Die verbesserte Technik schlägt sich direkt im Spielspaß nieder, der ”Toybox”-Modus lädt zum fröhlichen Herumalbern ein. Zu den Streaming-Optionen kann man stehen, wie man will, es ist allemal nett, dass sie so direkt implementiert wurden. Schade dagegen, dass eine Cross-Save-Funktion fehlt. Akiba’s Trip spielt sich flott, ist albern und nicht nur für Spieler eine virtuelle Reise wert, die schon das echte Akihabara gesehen haben.

  • besucht das virtuelle Akihabara
  • technisch gelungenste Version
  • Streaming-Optionen

Amüsante Klopperei in Tokios Otaku-Mekka – der Spielspaß profitiert merklich von der besseren PS4-Technik.

Singleplayer72
Multiplayer
Grafik
Sound
Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Okay, danke für deine ausführlichen Eindrücke. Werd mir dann lieber noch ein paar Videos vom Spiel geben.

moshschocker
I, MANIAC
moshschocker

@Tokio:Naja, ich kann dir das ehrlich gesagt garnicht genau sagen, woran das liegt. Die Technik ist ziemlich unterirdisch und eher auf einem guten PS2 Niveau und (zumindest die PS3 Version) hatte echt einige Ladescreens. Man dümpelt viele Wege immer wiede

Seska1973
I, MANIAC
Seska1973

Das wird vielleicht nach Senran auf die Liste landen. Ich habe am Wochenende die Senran Anime rein gezogen und was solls. Ich holle mir den Spass

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

Ich werds mir dann wohl mal für de vita holen

bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

hab die ps4-fassung.fand bis jetzt die prügeleien von der spielbarkeit her etwas komisch. trefferrückmeldung ist irgendwie nicht so da.

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Steht auf meine wird irgendwann mal geholt Liste.Was genau ist denn so schlecht am Spiel, moshschocker?? Steuerung, Kamera, Grafik?? Ein bisschen Details bitte.

moshschocker
I, MANIAC
moshschocker

Ich habs mir für die PS3 geholt. Ich teile ja deine Meinung, und mag ebenfalls solche Nischentitel, aber diesen hier fand ich (zumindest für die PS3) wirklich schlecht. Ich kann absolut garnicht nachvollziehen, wie dieses Spiel eine solche Wertung einfahren konnte. Ich hab jetzt “”The Order”” durchgezockt. Klar, auch kein Megahit! Aber das hier soll besser sein als The Order? Im Leben nicht 😉

From Beyond
I, MANIAC
From Beyond

Finde solche Nischentitel immer toll. Die sorgen auch für die nötige Vielfalt. Ich kaufe mir sowas manchmal in Nachhinein wenn ich in Stimmung bin.