Alpine – The Simulation Game – im Test (PS4)

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Aerosoft ist eine findige deutsche Firma, die sich aus dem Triple-A-Gedöns heraushält und sich in ihrer Nische pudelwohl fühlt. Mit Sitz in Paderborn entwickelt sie in den 1990ern Szenarios und Add-Ons für Microsofts Flight Simulator und erweitert das Sortiment im 21. Jahrhundert stetig, produziert Zug-, U-Bahn- und Bus-, Landwirt-, Polizei- und Feuerwehr-Spiele wie am Fließband.

Alpine versetzt Euch in die Welt des Ski-Tourismus: Damit die Saison in Oberbruck losgeht, müsst Ihr Schnee schippen, plakatieren und Limokästen schleppen, die Brücke richten und Lifte flottmachen. Je nachdem, ob Ihr im Ort oder am Gipfel zu tun habt, rangiert Ihr SUV, Motorschlitten oder Pistenbully aus der Garage. Euer fiktives Bergkaff ist als frei begeh- und befahrbare 3D-Open-World angelegt, in der die hübsche Marlies, Bruno von der Talstation, der verrückte Seebär Engelhard und ein paar andere ­Oberbrucker Originale als Standbilder zu Euch sprechen und – wenn Ihr Jobs meistert – neue Aufgaben und Regionen öffnen. 3D-Protagonisten kennt die Pistensimulation nicht und auch den eigenen Charakter seht Ihr nur, wenn er auf Skiern oder in einem Vehikel unterwegs ist. Alpine wechselt zwischen Ego- und Außenperspektive und funktioniert wie ein GTA ultra-light mit sehr begrenzten Handlungsmöglichkeiten und einem linearen Spielablauf, den auch kleine Kinder checken. Erfahrungspunkte sammelt Ihr keine, erwerbt weder Inventar noch Geld oder Skills; nur der wachsende Fuhrpark zeugt von Eurem Fleiß und beruflichen Erfolgen.

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