Animal Crossing: Let’s Go to the City – im Klassik-Test (Wii)

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Die vielen Link-Möglichkeiten machen das Abenteuer erst richtig interessant, denn jedes Dorf zeigt nur einen Teil der Animal Crossing-Welt: In den Orten von Freunden werdet Ihr z.B. völlig andere Früchte und Waren vorfinden als in Eurer Heimat. Außerdem entdeckt Ihr allerhand neue Figuren, die Euch für Gefälligkeiten individuelle Geschenke überreichen. Bis zu vier Spieler dürfen ihre Dörfer vernetzen und dann per Torbogen ins jeweils andere Lager marschieren – per Raummikro ”Wii Speak“ könnt Ihr Euch sogar ungezwungen unterhalten. Natürlich lassen sich auch Briefe übermitteln, wie in anderen Wii-Spielen klappt die Kontaktaufnahme über den Freundescode. Außerdem fungiert die DS-Variante Wild World als mobiler Zweitwohnsitz, der reale Reisen ermöglicht: Ladet den Wii-Helden ins Handheldspiel, um ihn zur Wii-Konsole eines Freundes zu tragen und dort dessen Dorf zu besuchen.

Die neue Metropole erweitert das Abenteuer um Vergnügungszentrum und Einkaufspassage, die vor allem neue Möglichkeiten für Einrichtung und Charakterdesign bieten: Wer den Helden nach eigenem Geschmack gestalten möchte, sucht zunächst die Friseuse Shampudel auf. Sie verpasst Euch einen neuen Look und verkauft Mii-Masken, so kommt auch Euer Alter Ego ins Spiel. Im Kaufhaus findet Ihr neue Kleidung und Accessoires wie Hut und Sonnenbrille – auch Aktionswochen wie ein Schlussverkauf fehlen nicht. So manches Schnäppchen lässt sich im Auktionshaus machen: Gebt Euer Gebot für einen Artikel ab und wartet zum Stichtag auf Post – wer selbst ausgefallene Stücke besitzt, darf diese auch anbieten.

Empfehlenswert ist zudem ein Besuch im Theater, weil die Vorstellungen von ’Dr. Seltsam’ Euch allerhand Gefühlsregungen entlocken. Diese lassen sich fortan manuell auslösen, so könnt Ihr Freunden gegenüber per Gesten Freude, Überraschung und Entsetzen ausdrücken. Die Wahrsagerin lässt Euch in die Zukunft blicken und beherrscht zudem den Glückszauber, der Eurem Dorfbewohner über einen bestimmten Zeitraum spezielle Boni verschafft – etwa Glück beim Fischfang. Der Innenausstatter für die Wohnung und ein verstecker Laden mit wöchentlich wechselnden Items machen die Einkaufspassage komplett: Eröffnet ein Konto und legt Ersparnisse an, damit Ihr bei tollen Angeboten stets das nötige Kleingeld aus dem Geldautomaten lösen könnt.

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Whitebeard91
I, MANIAC
Whitebeard91

Animal Crossing zählt zu den Reihen, mit denen ich überhaupt nichts anfangen kann.
Aber schön, dass es neben Mario, Zelda und Co eine starke IP gibt.
Nur bräuchte die Figuren aus dem Animal Crossing Universum nicht bei Smash oder Mario Kart 🙈

bad_conker
I, MANIAC
bad_conker

Hunderte Stunden damals investiert. Auf Gamecube noch links liegen gelassen, hatte ich auf der Wii meinen Heidenspaß. Auch die online Funktionen in Kombination mit Wii Speak waren ein großer Spaß. Gerade die Besuche bei Kollegen und umgekehrt und einfach dummes zeug machen, kann echt entspannend sein.
Mal gespannt wann auf der Switch2 dann Animal Crossing erscheinen wird.