Ankh: Der Fluch des Skarabäenkönigs – im Klassik-Test (DS)

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Seit Ankh für den DS erstmals angekündigt wurde, ist viel Wasser den Nil hinuntergeflossen. Nun schaffte es das Ägypten-Adventure endlich auf ein Modul. Allerdings musste es beim Sprung vom PC auf den DS gerade in technischer Hinsicht Federn lassen.
Ein Aspekt des 2005 erschienenen PC-Originals wurde prima auf den DS umgesetzt: Die Charakter-Riege um den jungen Hauptdarsteller Assil bekam eine tolle Synchronisation spendiert. So dürfte ein wesentlicher Teil des Modul-Speicherplatzes für die Sprachausgabe verwendet worden sein. Das rächt sich an anderer Stelle: Die Zwischensequenzen holpern, die Grafik wirkt stellenweise ausgewaschen und detailarm.

Diese technischen Einschränkungen lassen sich aber verschmerzen, schließlich ist der DS nicht so potent wie ein Spiele-PC. Störender sind andere Faktoren: Der normale Schwierigkeitsgrad ist stellenweise eine Zumutung, da Ihr hier häufig mit dem Stylus verzweifelt den Bildschirm absuchen müsst, um die mit bloßem Auge kaum erkennbaren Interaktionspunkte zu finden. Glücklicherweise ist diese Problematik auch den Entwicklern nicht entgangen: In einem optionalen leichteren Schwierigkeitsgrad werden Hotspots hervorgehoben, wenn Ihr nahe genug daran vorbeilauft. Immer noch nicht optimal gelöst, aber ein solider Kompromiss, mit dem Abenteurer leben können.

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