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Um Euch erneut Rang und Namen zu verdienen, reist Ihr im Auftrag des Meisters zu Fuß und hoch zu Ross über die großzügig angelegte Oberwelt und steuert eine von drei altertümlichen Großstädten an. Dort besucht Ihr das örtliche Assassinenbüro, lasst Euch von der Zielperson berichten und macht Euch auf, die Stadt zu erkunden. Da Altaïr in Ungnade gefallen ist, muss er sich den Segen seines Ordens verdienen und drei von sechs möglichen Aufklärungsmissionen absolvieren. Sucht also Informanten auf, die Euch unter irgendeinem Vorwand Hilfe abnötigen. Der eine hat ein geschundenes Bein, einem anderen schmerzt der Rücken – kein Witz! Mal tötet Ihr unter Zeitdruck unbemerkt ein paar Opfer, ein anderes Mal absolviert Ihr einen Hindernisparcours, um Flaggen einzusammeln. Alternativ beklaut Ihr bestimmte Passanten, um wichtige Dokumente zu erhaschen oder prügelt die gewünschten Fakten aus einem Spitzel heraus. Habt Ihr genügend recherchiert, geht’s zurück ins Büro, kurz den Segen abgeholt, dann weiter zum heimtückischen Meuchelmorden. Folgt der Karte, spürt Euer Opfer auf und erledigt es.
Für Euren Fortschritt unbedeutend ist das Retten von Bürgern in Not. Zettelt einen Kampf mit den unruhestiftenden Soldaten an, zur Belohnung winkt die Solidarität kleiner Partisanengruppen. Der Nutzen: Solltet Ihr jemals durch das Viertel der Gang flüchten, stellen sich Eure neuen Freunde den Verfolgern in den Weg. Mitunter ist das recht praktisch, denn die Häscher sind verdammt hartnäckig. Gerade nach geglückten Attentaten jagen sie Euch erbarmungslos durch die Straßen und über die Dächer der Stadt.
Eigentlich solltet Ihr Euch möglichst unauffällig durch die Stadt bewegen – so ist es Credo Eures Ordens. Zivilisten sollen nicht getötet werden, tut Ihr es dennoch, verliert Desmond schrittweise den guten Draht zu seinem Ahnen. ’Synchronizitätsanzeige’ heißt der sich regenerierende Energiebalken in Assassin’s Creed. Außerdem werden Wachen auf Euch aufmerksam und es kommt zum Kampf. Der gestaltet sich überraschend simpel, wenn auch nicht immer einfach: Haltet die rechte Schultertaste gedrückt, um zu blocken, betätigt einen weiteren Button, um anzugreifen. Sobald Ihr das notwendige Update errungen habt, ist Timing gefragt: Kombiniert die beiden Tasten, um einen blutigen Konter-Angriff mit Kurz- oder Langschwert zu starten. Assassinendolch, Würfe und Verteidigungsbrecher dazu, fertig ist das Kampfsystem.
Teil 2 war in allen Aspekten besser. Teil 1 liefert eine solide Basis, hatte aber div. Schwächen. In Teil 2 gab es mehr Abwechslung. Und die Geschichte ging nochmals deutlich tiefer. Allein die Nebenbeschäftigungen waren das Salz in der Suppe. Während Teil 1 einfach randomlike Sammelware irgendwohin verstreut hatte, die man lediglich finden musste, gabs in Teil 2 durchaus auch ein paar Dinge, für die man überlegen musste, wie man rankommt. Die hätten diese Tombraider-Parts gerne öfters drinhaben sollen. Ein richtig grosses Adventure wäre eigentlich angezeigt. Irgendwann driftete die Reihe dann aber ab ins Generische.
Das beste AC für mich
Atmosphärisch
Ich habe letztes Jahr Teil 2 nachgeholt der auch ganz gut war aber mit Teil hält der nicht ganz mit..auch Unity fand ich besser als 2..Ich mach das daran fest das ich mir da viel mehr Momente eingeprägt habe ohne nachdenken zu müssen was da noch so gut war.
Deshalb AC👍
Deswegen ja auch nich “Remastern”. 😀
Beim Remake dürfen sich sich gerne austoben und an den Zweiten anlehnen, damit man viiiiel zu tun bekommt. Dann aber auch bitte die Steuerung wieder schwerer machen, wo man nich nur einen Button braucht um das Game durchzuspielen..
Assassins Creed 1 sollte man Remaken.
Wäre sicherlich interessant…. Natürlich das Missionsdesign völlig neu konzipieren
Schön, dass sich die Redaktion nicht vom audiovisuellen Pomp hat blenden lassen. Spielerisch dann leider doch recht generisch, aber die perfekte Blaupause für Teil 2 (und die Ezio-Trilogie).
Tolle Zeit war das! Ein Spiel, das alleine aufgrund der tollen Technik geil gemacht hat. Fluffiges aber beschränktes Gameplay, atmosphärisch top, mir hat es sehr gut gefallen auf der 360. Teil zwei war dann sogar noch viel besser, aber heute mag ich diesen Erstling gerade aufgrund des “eingeschränkten” Spielablaufs wiederum mehr.
Ich kann behaupten, dass dies für mich das beste “Assassin’s Creed” aller Zeiten ist!
Bin da in etwa bei den restlichen Kommentaren.
Ich hab den ersten Teil damals durchgespielt, fand aber da schon, dass das Spiel recht repetitiv ausfiel. In seinen guten Momenten war das Gameplay schon unterhaltsam, aber am Stück wegzocken konnte man das nicht.
Dann noch die wirklich lamen “Episoden” mit Desmond. … Animus … buah …
Teil Zwei danach hat es wirklich viel besser gemacht. Leider bin ich nach wie vor kein Ezio Fan …
Ich habe mir damals die Collectors Edition mit großer Altair-Figur bei Gamestop vorbestellt. Grafisch war es herausragend, spielerisch fand ich es zu schablonenhaft.
Wie bei Far Cry 2 hatte ich hier den Eindruck, dem Studio hat am Ende die nötige Zeit für die nötige spielerische Substanz gefehlt. Bei beiden Titel war die Technik im Vorfeld ein Schwerpunkt gewesen, was vermutlich bei der Entwicklung einiges an Zeit beansprucht hat, um die Grundlagen zu schaffen. Sowohl Far Cry 3 als auch Assassin’s Creed 2 waren im Kern weitaus bessere Spiele. Die Wertung zu Far Cry 2 halte ich dahingehend bis heute für viel zu hoch. Ein auf die gesamte Spieldauer betrachtet repetitives Spielerlebnis, was am Ende bei mir dafür gesorgt hat, erst etliche Jahre später wieder ein Far Cry anzurühren (Teil 3). Assassin’s Creed konnte dagegen durch seine Neuartigkeit (Parkour-System) und Spielwelt (historisches Setting) bei mir mehr punkten. Teil 2 wurde bei Release gekauft.
War, soweit ich mich noch entsinne, was Neues damals und machte mir Spaß. Gleichzeitig war ich enttäuscht über, schon damals, den Sammelwahn und nicht soviel Abwechslung wie ich mir erhoffte. Störend für die Atmosphäre fand ich schon damals den ganzen Animusgruscht. War froh wie es einige Teile später weniger bzw. Nicht zwingend war.
Mit der Serie, aktuell spiele ich Valhalla, verbindet mich seit damals eine Hass-Liebe
Für mich der Auftakt zu einer ganz tollen Story. Hier muss ich sagen, ich hab daneben gerade erst Portal gezockt, wo man zu Beginn genauso Labormäßig eingesperrt is wie Desmond in AC1. Doch hier nimmt die Story halt einen anderen Verlauf. Für mich war die “eigentliche Haupthandlung” rund um Desmond, und später seinem Team, ganz großes Kino!
Der Erstling hatte hier leider wirklich noch zu wenig an Gameplay zu bieten. Gefühlt machte man immer die 3 gleichen Dinge. Denoch: Bei mir spielte hier eh alles im Kopf ab. Über den Hügeln erblickte ich eine Karavane. Pöbel, einfache Leute, Familien, sie alle liefen Richtung der weißen Mauern. Eine riesige Stadt, das sah man schon aus der Ferne. Und dort sollte ich bald überall rumklettern können!
Ich fühlte die Athmo, denn die Stadt lebte förmlich. Die Passanten reagierten auf all meine Taten, und wenn ich etwas falsch machte jagte mich bald jede einzelne Wache. Man fühlte sich wie Disney’s Aladdin, wenn er gerade etwas gestohlen hatte. Das Ur-Spiel Fangen sowie Verstecken hatte hier UbiSoft toll umgesetzt. Grafisch sowieso. Aber damals lohnte sich eben noch all das verstecken. Mir machte es Spaß mich um die Ecke auf eine Bank zu setzten, oder in ein Versteck auf den Dächern zu hopsen, das hat Ubi in den heutigen Teilen leider nich wirklich weiter ausgebaut, eher im Gegenteil. Auch die Story ist nach dem dritten Teil eigentlich nur noch belanglos geworden, so dass ich mir irgendwann in der Zukunft gerne ein vollwertiges Remake der ersten Teile wünschen würde.