Atelier Sophie 2: The Alchemist of the Mysterious Dream – im Test (PS4)

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Nach den beiden erfolgreichen Ryza-Titeln kehrt Gust zu einer älteren Reihe zurück. Atelier ­Sophie 2 knüpft direkt an den ers­ten Teil an: Sophie und ­Plachta suchen nach einer Möglichkeit, Letztere wieder zu einem Menschen zu machen und werden dabei von einer Göttin in eine Traumwelt entführt. Dort werden die Menschen nicht älter und können ihre Träume verfolgen. Doch die Freundin ist verschwunden und Sophie trifft auf eine menschliche Plachta, die sich nicht an sie erinnern kann. Als dann auch die verstorbene Großmutter jung und frisch vor dem Mädchen erscheint, wird klar, dass Zeit und Raum in dieser Welt keine Rolle spielen. Interessant ist insbesondere, wie das Traumsetting hier bei der Erkundung angewendet wird: Ihr könnt mit magischen Steinen das Wetter frei verändern, um das Terrain von Umgebungen komplett umzugestalten, dabei tauchen andere Monster auf und neue Wege werden frei.

Die Grafik ist vergleichbar mit dem direkten Vorgänger Atelier Ryza 2 und schön anzusehen, wenn auch die Animationen manchmal etwas steif sind. Das Kampf- und Alchemiesystem wurde hingegen vom ersten Sophie-Teil übernommen und etwas überarbeitet. Die Kämpfe verzichten auf offensive und defensive Haltungen, stattdessen wird auf einen fliegenden Wechsel der Teammitglieder und Duo-Angriffe gesetzt, um gegnerische Schilde zu zerstören – das System funktioniert einfach und ohne Ballast. Die Alchemie bleibt simpel, aber das Prinzip, nach dem Ihr die Elemente der Gegenstände sortiert und stapelt, ist launig und fordert dazu heraus, effizient zu arbeiten. Das Gesamtpaket ist also weder sensationell noch der Gipfel an Innovation, aber ein gemütliches Abenteuer mit schönen Ideen.

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