Autobahnpolizei Simulator 2 – im Test (PS4)

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Hersteller Aerosoft feiert seine durchwachsene Konsolen-Premiere. Schon auf PC ist diese Alltags­simulation kein Überflieger, auf PS4 quälen uns obendrein technische Probleme. Doch von vorn: Als Polizist patrouilliert Ihr mit Eurem Dienstwagen auf frei befahrbaren Autobahnabschnitten. Vom Chef oder per Funk erhaltet Ihr ständig Missionen, um etwa Unfälle abzuwickeln oder Geisterfahrer zu stellen. Die Fahrten mit Blaulicht und Martinshorn gestalten sich trotz überschaubarer Welt als langatmig, da oft ereignislose Minuten vergehen, bis Ihr am Zielort eintrefft. Die Abläufe gleichen sich: Den Einsatzort sperrt Ihr mit Leitkegel ab, knipst Fotos, erstellt eine Skizze des Vorfalls und befragt die Beteiligten.

Dabei wird es komödiantisch, denn lachhafte Mimik, plastik­artige Charaktermodelle und auf Deutsch vertonte Dialoge sorgen für unfreiwillige Lacher. Zusätzlich fahndet Ihr nach gesuchten Vehikeln und dürft jederzeit Verkehrskontrollen durchführen. Dazu zieht Ihr verdächtige Wagen aus dem Verkehr, fragt nach Ausweispapieren und prüft TÜV-Datum oder Reifendruck. Im Verdachtsfall macht Ihr einen Alkohol- oder Drogentest und gebt eine Verwarnung oder ein Bußgeld heraus. Mit gewonnenen Erfahrungspunkten schaltet Ihr mehr Fahrzeuge, Features wie mobile Blitzer sowie ­Räume in der Polizeistation frei. Die Kamera erweist sich als zickig und dreht sich selten dorthin, wo Ihr wollt. Die Bildrate ist nur ­selten flüssig.

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