Azur Lane: Crosswave – im Test (PS4)

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2017 veröffentlichten chinesische Entwickler ein Actionspiel für Mobile-Plattformen, bei denen Ihr die Kontrolle über Schlachtschiffe in einem alternativ-fiktionialisierten Zweiten Weltkrieg übernehmt. Aber wer jetzt an stählerne ­Giganten denkt, der liegt falsch: In Azur Lane werden die Schlachtschiffe anthropomorphisiert, und so aus tonnenschweren Kolossen niedliche Anime-Mädchen – kein Wunder, dass sich das Mobile-Spiel weiterhin großer Beliebtheit erfreut, mittlerweile gibt es zu Azur Lane Romane, Comics und auch eine TV-Adaption. Und eben dieses PS4-Spiel, das wir vor ein paar Monaten schon als Import getestet haben.

Einen Großteil der Zeit verbringt Ihr damit, die japanisch vertonten und nun dank englischer Untertitel für mehr Spieler verständlichen Dialoge zwischen den Schiffsmädchen zu verfolgen und so die Handlung um vier an Japan, England, Deutschland und die USA angelehnte Nationen und einen mysteriösen Aggressor voranzubringen. Regelmäßig wird aber auch auf hoher See gekämpft: Ihr wetzt mit einem dreiköpfigen Team und ein paar Unterstützer-Einheiten über die Meeresoberfläche und wechselt per Steuerkreuz die gerade aktive Figur, um deren individuelle Manöver zu nutzen. Gegnerische Schiffe und deren Anführer, die dann wieder als Mädchen dargestellt werden, nehmt Ihr mit Primär- und diversen Sekundärwaffen unter Beschuss; Letztere ladet Ihr durch erfolgreiche Treffer auf. Das ergibt meist ein explosives Effekt-Gewitter, an dessen Ende schon im ersten Anlauf eine S-Rang-Bewertung steht. Überhaupt sind die Missionen sehr kurz – nach zwei Minuten ist die Action vorbei und Ihr klickt Euch durch Dutzende Textboxen, bevor Ihr auf der simplen Welt­karte den nächsten Einsatz sucht.

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