Bangai-O Spirits – im Klassik-Test (DS)

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Wie schon der Dreamcast-Vorgänger schafft auch Bangai-O Spirits den Sprung in PAL-Gefilde; das freut uns – mal wieder ein knallhartes Shoot’em-Up in Deutschland. In Zeiten von Gehirn-Jogging & Co. gehört diese Sorte Spiel zur aussterbenden Spezies – Treasures Bitmapschlacht ist wahrlich kein Ponyhof. Mit einem bis an die Zähne bewaffneten Miniroboter düst Ihr durch über 150 meist recht kurze Levels und radiert Heerscharen pixeliger Schurken aus. Im Gegensatz zur Japan-Version sind die Stages in drei Kategorien unterteilt: ’Treasures ­Favoriten’, ’Puzzle-Levels’ und ’Andere Stages’ fordern Euer Können. Das Gros der Prüfungen werdet Ihr nicht auf Anhieb bewältigen, kommt der Wahl der Bewaffnung doch große Bedeutung zu: Mal sind Nahkampfwaffen wie Baseballschläger oder Schwert im Vorteil, mal kommt Ihr nur mit zielsuchenden Raketen weiter; die EX-Waffen (von der legendären 100-Kugeln-Smartbomb bis zum Einfrieren aller Gegner) verleihen zusätzliche Tiefe. Damit Ihr das diffizile Spielsystem hinter der Krach-Bumm-Hülle durchschaut, bietet Treasure einen Lehrgang in 17 Stufen an – absolviert ihn!

Abgerundet wird das Actionfest von einer praktischen Karte auf dem oberen Schirm, Mehrspieler-Matches für vier Mini-Mechs, Level-Editor sowie der Möglichkeit, Eure Kreationen auf andere Handhelds zu übertragen – dies geschieht kurioserweise über den Soundausgang Eures DS.

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