Batman: Dark Tomorrow – im Klassik-Test (Xbox / GC)

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960
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Ein Jahr nach Ubi Softs Batman Vengeance versucht der grimmige Fledermaus-Detektiv erneut sein Konsolenglück: Diesmal wagt sich Kemco an die Aufgabe, mit Batman: Dark Tomorrow ein stimmiges Action­-Adventure auf die Beine zu stellen. Eingebettet in eine mäßig spannende Rahmenhandlung stapft Ihr mit dem  Flattermann durch dunk­le Landschaften und Gebäude, schwingt wie Marvel-Kollege Spider-Man über Haus­dächer, schleicht Euch in Metal Gear Solid-Manier an patroullierenden Schurken vorbei oder prügelt sie kurzerhand bewusstlos.

Während der orchestrale Sound solide Atmosphäre schafft, enttäuscht die Optik: Batman humpelt wie ein fußkranker Invalide durch die Gegend, die faden Szenarien wirken meist lieblos und öde. Als katastrophaler Totalausfall entpuppen sich Kameraführung und Steuerung, die den Spielspaß konsequent torpedieren: Übersicht ist bei den selten dämlichen Perspektivenwechseln ein Fremd­wort, die miese Padkontrolle stellt ein Musterbeispiel an Unintuivität dar.

Schwaches Comic-Abenteuer, das­ durch arg üble Steuerung in Rekordtempo­ nervt.

Singleplayer37
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Und ich dachte damals, das wird was. Irrtum.

Tabby
Gast

Was für eine Gurke, das hat der Dunkle Ritter nicht verdient. ^^
Ich habe hier für die Xbox noch Batman Begins rumliegen, welches wohl die bessere Alternative damals gewesen ist.
Die Arkham Reihe stellte für mich dann später aber alle anderen Spiele in den Schatten.