Bau-Simulator 4 – im Test (Switch)

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Im Bau-Simulator 4 schickt Euch Entwickler Welten­bauer diesmal an einen ­fiktiven Ort in Kanada, um dort sämtliche Bauunternehmungen zu bewältigen. Ob Baggern oder Teeren, von kleinen Reparaturen bis hin zu ganzen Häusern dürft Ihr Euch in der Welt der schweren Maschinen voll und ganz austoben. Dabei helfen 81 Fahrzeuge, die dank der über 20 Lizenzen sehr authentisch wirken. Und das auch innerhalb des jeweiligen Cockpits. Darunter befinden sich etwa bekannte Namen wie MAN, Bobcat oder Liebherr. Die ­schwere Maschinerie lenkt sich ihrem Gewicht entsprechend ­etwas behäbig. Gerade die Steuerung der Kran- beziehungsweise Baggerarme ist am Anfang gewöhnungsbedürftig. Auch in die Menü­führung und die Kamera­steuerung muss man sich erst reinfuchsen.

Neuerdings gibt es auch einen Koop-Modus für zwei Baumeis­ter (lokal oder online). Die Grafik kann natürlich mit dem PS5-Teil von 2022 nicht mithalten, sieht aber selbst für Switch-Verhältnisse recht dürftig aus. Gerade beim Anblick der Bäume kommen üble Pokémon Schwert & Schild-Erinnerungen hoch. Leider merkt man dem Spiel an, dass es primär für iOS und Android entwickelt wurde – denn auch wenn die Switch-Version mit 35 Euro kein Vollpreistitel ist, kostet es für Smartphones nur 6 Euro…

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