Blair Witch – im Test (Xbox One)

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So mancher wird sich an die garstige Blair Witch aus dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1999 erinnern, auf deren Spuren sich Protagonist Ellis samt Schäferhund Bullet begibt. Im Wald wird ein Junge vermisst, was sowohl einen Suchtrupp der Polizei als auch mein traumatisiertes Alter Ego auf den Plan ruft. Während die uniformierten Kollegen immer wieder Hinweise übersehen, macht mein pelziger Begleiter auf selbige durch Bellen aufmerksam – statt Dank ernte ich allerdings über Funk meist nur abfällige Kommentare, die nicht selten auf Ellis’ geistige Gesundheit abzielen. An dieser zweifle ich mitunter auch, da er von eindrucksvollen, atmosphärischen Flashbacks heimgesucht wird, sobald sich ­Bullet außer Sichtweite begibt. Die ­Folge: fürchterliche Blackouts, nach denen sich die Umgebung komplett verändert und meist das Grauen des Krieges widerspiegelt.

Gruselige Schemen, die sich mit der Taschenlampe vertreiben lassen, Videotapes, deren Bilder neue Wege zeigen, oder Telefonate mit der Ex-Frau drängen sich zwischen an Bäumen hängende Puppen und Polaroids. Was ist Realität, was Ellis’ Erinnerungen entsprungen? Diese ­Frage stellt sich immer wieder. Die kleinen, wenig herausfordernden Umgebungsrätsel rücken allerdings genauso in den Hintergrund wie die Horror-Elemente, die erst gegen Ende durch gelegentliche Schocker ihr vorhersehbares Gesicht zeigen. Gut, dass die ­bärenstarke Atmosphäre durch die tollen ­Umgebungsgeräusche sowie den lebendigen Soundtrack viel Tiefgang hat.

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Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Geht mir genauso
Hab’ mal kurz zugeguckt beim Bruder
Und war nicht schlecht
Mag die Geschichte von der Hexe

Gast

Das erste Xbox One Exclusive was mich interessiert.
Hoffe noch auf eine PS4 Version.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Hätte ich gern physisch für die ps4