Bratz – im Klassik-Test (GBA)

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Der Lizenzwahn von Ubi Soft treibt so manch’ seltsame Blüte: Die Bratz-Mädels mitsamt ihren ultradünnen Hüften und extragroßen Stampfern mögen vielleicht in den USA bekannt sein, dem heimischen Handheldzocker sagen die schrägen Car­toon-Figuren allerdings wenig.

Für den Spielablauf tut’s nichts zur Sache, denn hinter Bratz verbirgt sich ein einfach gehaltenes Tanzspiel: Während links Euer Tanzgirl vor sich hinwackelt, blickt Ihr rechts auf ein großes Kreuz, aus dessen Mitte Pfeile in vier Richtungen nach außen fliegen. Überdecken sie bestimmte Markierungen, drückt Ihr die jeweilige Richtung – dazu gibt’s zwischendurch fade Freestyle-Soli. Leider ist die Steuerkreuzabfrage schwammig, die Anzeige latent unübersichtlich und die Musik mäßig, weshalb bald Langeweile aufkommt.

Schlichtes Tanzspiel mit mittelprächtiger Musik und etwas ­ungenauer Steuerung.

Singleplayer52
Multiplayer
Grafik
Sound
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The-Boy-Who-Lived
I, MANIAC
The-Boy-Who-Lived

@chriskong der Name kommt ja daher, dass es Anfang der 2000er diese “Bratz”-Puppen gab für Mädchen (vergleichsweise im selben Stil wie die “Monster High”-Puppen oder die “Spaghetti Girls”) und zu der Zeit unter der Zielgruppe richtig beliebt waren, wie mit so vielem, was bei den Kindern im Trend liegt. Drei Schwestern können das bezeugen.

War wohl der schwache Versuch, Mädchen mit dieser Thematik zum Zocken zu bewegen und gleichzeitig aus jedem Müll noch in jeden Bereichen Geld zu machen.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Wer denkt sich bloss immer diese Spielenamen aus? Würd von mir allein deshalb schon ne Abwertung kriegen.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Ich hasse Bratz.