Burnout Revenge – im Klassik-Test (PS2)

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Wer sich letzte Ausgabe beim Test der Xbox-Version von Burnout Revenge über die merkwürdigen Worte auf den Bilschirmfotos ­gewundert hat: Im Gegensatz zur diesmal besprochenen PS2-Fassung trudelte die Muster-DVD für die Microsoft-Konsole noch rechtzeitig vor Abgabeschluss ein, aber dummerweise ohne deutsche, englische oder französische Texte. Immerhin kamen wir so in den Genuss einiger niederländischer Sprachfetzen.

Wer in heimischen Läden ein Burnout Revenge erwirbt, braucht sich keine Gedanken machen, im fertigen Produkt wird natürlich deutsch parliert. Auf dem Asphalt lasst Ihr sowieso Taten statt Worte sprechen: Crite­rion geht mit dem vierten Teil den Weg des letztjährigen Vorgängers weiter und rückt die aggressive Fahrweise in den Mittelpunkt. Euer Erfolg wird nicht mehr primär an der Platzierung gemessen (mindestens den dritten Rang solltet Ihr trotzdem belegen), sondern wie rüpelhaft Ihr mit Konkurrenz und Zivilverkehr umspringt. Dazu gehört eine kleine, aber entscheidende Neuerung: Ihr könnt jetzt alle Vehikel mit kleineren ­Dimensionen als ein Laster gefahrlos wegchecken, solange sie in Eurer Fahrtrichtung unterwegs sind. Das macht die bekannten Rennvarianten wie ‘Road Rage‘ und ‘Eliminator‘ intensiver und sorgt beim Neuzugang ‘Traffic Attack‘ für besonders viel ­Action. Hier müsst Ihr ständig Schäden bei anderen Autos anrichten, um Medaillen und Zeitboni einzufahren.

Auch an den Crash-Kreuzungen wurde gefeilt: So sorgt Ihr diesmal auf 40 speziell entworfenen Abschnitten für Chaos und müsst Euch um keine lästigen Sammel-Gimmicks Sorgen machen – jetzt zählt wieder nur noch, was Ihr kaputt fahrt.

Gesellige Raser düsen schließlich zu zweit via Splitscreen um die Wette oder gehen im Sechserpack online auf Blechjagd.

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