C3 Racing: Car Constructors Championship – im Klassik-Test (PS)

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Mit Total Drivin legte das englische Team Eutechnyx vor über einem Jahr ein ­gutes, aber kommerziell erfolgloses Rennspiel vor. Nun geht die All­round-Raserei in die zweite Runde – dieses Mal mit Unter­stützung namhafter Fahr­zeugbauer aus aller Welt.

Die große Stärke der Car Constructors Champion­ship (C3) liegt in der Vielfalt, denn sowohl Rally- als auch Asphalt-Fähig­keiten sind gefragt. In den zwei Ligen ”GTI” und ”Sports” absolviert Ihr je eine Amateur- und eine Pro-Runde. Ihr müßt Erster werden, um die nächst höhere Liga freizuschalten, doch ein Kniff motiviert auch miserable Fahrer zum Durch­spielen einer verkorksten Saison: Selbst mit häufigen Abflügen und wenig Punk­ten schaltet Ihr nämlich zwischen zwei und sechs neue Fahrzeuge frei. Mit diesen Rennern habt Ihr beim erneuten Versuch höhere Siegchancen.

Im Arcade-Modus hingegen tretet Ihr nur zu Einzel­rennen an. Gewinnt Ihr gegen fünf CPU-Fahrzeuge, wird eine weitere Strecke desselben Schauplatzes freigegeben. Zeigt Ihr der Konkurrenz auch auf dem dritten Kurs den Auspuff, wechselt Ihr zum nächsten der zehn Szenarien. Neben neu abgesteckten Kursen ändert sich bei C3 auch häufig Wetter und Tageszeit: Mal prescht Ihr bei Däm­me­rung durch den brasilianischen Regen­wald, dann heizt Ihr bei dichtem Nebel über die peruanischen Anden-Gebirgs­ketten, und zu allem Überfluß müßt Ihr Euch bei stockdunkler Nacht durch die Markt­plätze und Gassen von Rom kämpfen. Keine Angst, falls Ihr zu gewagt durch die Szenerie rast und hilflos in einer Böschung hängt: Im Gegensatz zum Vorgänger hilft Euch jetzt eine automatische Funk­tion per Knopfdruck zurück auf die Strecke. Außerdem wehrt Ihr dank eines optionalen Rück­­spiegels auch aus der Cock­pit-Perspektive drängelnde Konkur­renten ab. Nach dem Rennen verfolgt Ihr ein speicherbares Replay, dessen Ansich­ten Ihr nicht manuell verändern könnt.

Zu zweit spielt Ihr ohne CPU-Gegner und technische Einbußen: Gelingt es Euch hier, im Championship-Modus den Strecken­rekord zu brechen, heimst Ihr statt der gewöhnlichen drei sogar zehn Sieger­punkte ein.

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