Captain Blood – im Test (PS5)

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Die Legende von Captain Blood besagt, dass dieses Spiel dereinst in den 201er-Jahren hätte erscheinen sollen, was durch den Bankrott des damaligen Publishers und spätere Rechtsstreitigkeiten verhindert wurde. Offenbar haben die sich inzwischen lösen lassen, was allerdings gar nicht mal so gut ist: Denn wie sich herausstellt, ist das nun fertige und veröffentlichte Spiel schlicht und einfach eine dicke Enttäuschung.

Sieht man vom großzügigen Einsatz von Blutspritzern, abgetrennten Gliedmaßen und rollenden Köpfen ab, bleibt ein höchst unterdurchschnittlicher Vertreter der Gattung 3D-Hack’n’Slay übrig mit unausgereiftem Kampfsystem, wenig Abwechslung und unpraktischen Kameraperspektiven, um nur einige der zahlreichen Macken aufzuzählen. Immerhin wird das in stabilen 60 fps abgebildet, dafür ist die grausige Tonabmischung faszinierend missraten – hat das 15 Jahre lang wirklich niemand besser hinbekommen?

Unausgegorene Piraten-Schnetzelei, die besser verschollen geblieben wäre

Singleplayer35
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Shit! Jetzt mal ohne Witz. Ich kenne das Captain Blood aus der Preview Video DVD des GamePro. Ich glaube mein Kopf platzt. 🤯 https://youtu.be/PACQOdIbmbk?si=GF1C1nAYghx7sEJR