Cities: Skylines – im Test (Xbox One)

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Das notorisch unterversorgte Aufbau-Genre erhält glänzenden Nachwuchs, denn Cities Skylines war bereits auf dem PC ein Überraschungs-Hit. Das Errichten Eurer Traumstadt gestaltet sich ähnlich wie im großen Vorbild Sim City: Ihr baut Straßen, an denen drei Zonen für Wohnungen (grün), Geschäfte und Gewerbe (blau) sowie Industrie (gelb) angrenzen. Die Baugebiete bestimmt Ihr simpel mittels Rahmen oder Pinselfunktion. Die Pad-Steuerung funktio­niert tadellos und benötigt nur bei kleinen Bereichen eine ruhige Hand. Auch schön, dass das Baumenü dank zuschaltbarer Hilfe wenig Fragen offenlässt.

Entscheidend ist die Grundversorgung mit Strom und Wasser. Deshalb benötigt Ihr Kraftwerke (Kohle, Solar, Kernenergie) sowie Pumpenstationen, die Ihr mittels Leitungen an die geplante Metropole anbindet. Schnell wächst ein Städtchen heran, das flott aufzeigt, wie gut Ihr geplant habt. Denn die Straßen sind schnell verstopft und verlangen nach mehr Spuren oder Umgehungen – eine gut durchdachte Infrastruktur ist die halbe Miete! Besser ist es deshalb, wenn Ihr gleich auf öffentliche Verkehrsmittel wie Straßenbahn und Bus setzt. Nicht zuletzt solltet Ihr auf die Sorgen und Nöte der Bewohner hören, was Ihr mit öffentlichen Diensten wie Müllabfuhr, Polizei, Krankenhäuser und Feuerwehr in den Griff kriegt. Per Ringmenü greift Ihr auf weitere Menüs wie Besteuerung, Dienstleistungen oder Bilanzen zu. Ebenso lässt sich Eure Stadt in Viertel einteilen und mit Regelungen wie Rauchverboten oder Steuerentlastungen belegen. Die Aufbau-Arbeit gestaltet sich einsteigerfreundlich, denn je nach erzielter Einwohnerzahl schalten sich neue Mechaniken und Elemente frei. Anfänger und Tüftler aktivieren außerdem den Cheat für unendlich Geld.

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