Crimson Tears – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Janina Wintermayr meint: Durchhaltevermögen gefragt: Trotz anfänglicher Skepsis meinerseits entpuppte sich Crimson Tears als durchaus annehmbares Action- Adventure. Spielwillige sollten deshalb nicht zu früh die Flinte ins Korn werfen, denn erst nach einer gewissen Dauer entfaltet Capcoms SciFi-­Titel sein volles Potenzial. Stapft Ihr anfangs noch durch kleine Areale und schnetzelt relativ unmotiviert Gegner um Gegner nieder, verwendet Ihr später viel Zeit mit dem Aufleveln von Charakterwerten und Verbessern der Waffen. Das umfangreiche Upgrade-System kann aber nicht vom tristen, eindimensionalen Leveldesign ablenken. Öde sieht es auch in puncto Grafik aus: Während die detaillierten (und leicht bekleideten) ­Comic-Charaktere gefallen, wirkt die Umgebung langweilig und fad.

Trotz trister Inszenierung: Capcoms SciFi-Action hält dank umfangreichem Upgrade-System bei Laune.

Singleplayer62
Multiplayer
Grafik
Sound
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