Curious Expedition – im Test (Switch)

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Wolltet Ihr immer schon mal mit einer Forschungskoryphäe wie Charles Darwin, Marie Curie oder Nikola Tesla im 19. Jahrhundert auf Entdeckungsreise gehen? Dann wählt im Roguelike-Strategiespiel Curious Expedition eine von bis zu 20 bekannten Persönlichkeiten aus. Jede hat zum Start verschiedene Ressourcen, Begleiter und Eigenschaften, die entscheidend für Eure Reise sind. Ihr tretet gegen vier KI-Entdecker an und müsst innerhalb von sechs Expeditionen die ­meisten Ruhmes-Punkte sammeln. Wie schafft Ihr das? Ihr wählt auf einer Weltkarte eine der prozedural erstellten Level-Biome und müsst die goldenen Pyramiden aufstöbern. Um diese zu finden, deckt Ihr mit Eurer Truppe eine Landkarte schrittweise auf, bezwingt meist tierische Feinde in rundenbasierten Würfel-Kämpfen und erlebt allerhand zufallsgenerierte Ereignisse, die Entscheidungen von Euch fordern. Greift die Sklavenhändler an, handelt mit ihnen oder verkauft einen Eurer eigenen Leute, um an Ressourcen zu kommen. Der moralische Zeigefinger wird vom Spiel nicht erhoben.

Jeder Schritt kostet Euch geistige Gesundheit. Fällt diese auf null, dann steigt das Risiko, dem Wahnsinn zu verfallen. Taktisch kluges Ressourcen-Management steht daher ebenfalls auf der Tagesordnung. Euer Platz ist begrenzt und Eure Mittel sind knapp. Werkzeuge helfen Euch durch schwieriges Terrain, Whisky und Schokolade halten Eure Truppe bei Laune. Erbeutete Schätze, Felle und Relikte könnt Ihr am Ende jeder Expedition gegen Ruhm oder Bares tauschen. Zusätzlich dürft Ihr noch eine von drei Fähigkeiten aussuchen, die Euch die nächste Reise erleichtern soll. Leider wird die Entdeckerlust ein wenig von der eher zweckmäßigen Pixel-Grafik getrübt.

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