Cyanide & Happiness: Freakpocalypse – im Test (Switch)

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Die beliebten Strichmännchen bereichern bereits seit 2005 das Internet mit witzigen ­Webcomics sowie Kurzfilmen und bestechen dabei meist durch ihren sehr schwarzen Humor. Während Rapture Rejects – ein überflüssiger Battle-Royale-Ableger – im Early-­Access-Nirwana verschwand, schafft es nun das Point’n’Click-Adventure Freakpocalypse zur Fertigstellung… also… fast. Denn im Gegensatz zu dem, was der Launch-Trailer vermuten lässt, handelt es sich hier nur um den ersten Teil einer Trilogie, der noch vor der namensgebenden Apokalypse spielt.

Ihr schlüpft in die Rolle des liebenswürdigen Losers Coop. Seine Eltern sind tot, seine Mitschüler hassen ihn und selbst die Lehrer hacken auf ihm herum – und kaum klingelt die Schulglocke, müsst Ihr Euch um Eure sexuell sehr aktive Großmutter kümmern. Spielerische Kopfnüsse erwarten Euch keine. Die Rätsel dienen nur als Vorwand, um Euch in der authentischen Comic-Welt zu verlieren, in der Ihr fast jeden Gegenstand berühren, betrachten und ansprechen könnt. Zwar gibt es deutsche Texte, jedoch solltet Ihr der englischen Sprache mächtig sein, da die Übersetzung den Sprachhumor nicht eins zu eins transportieren kann. Unverständlich ist die Schlamperei beim Konsolenport: Spielt Ihr auf Eurem Fernseher, fehlt ein Teil des Bildausschnitts, manche Texte sind nur in Englisch vorhanden und ab und zu mussten wir das Spiel wegen eines Speicher-Bugs neu starten oder waren gezwungen, die Systemsprache zu ändern.

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