Delta Force: Black Hawk Down – im Klassik-Test (Xbox)

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Gut zwei Jahre hat’s gedauert, bis Electronic Arts PS2- und Xbox-Besitzern die PC-Ballerei Black Hawk ­Down spendiert.­ Euer Auftrag: Als Mitglied eines US-Sondereinsatzkommandos kämpft Ihr im krisengeschüttelten ­Somalia gegen die Milizen ­eines Tyrannen. Während die PS2-Ver­sion mit graubraunen Langweiler-Texturen verschreckt, ist die Xbox-Fassung einen Tick hübscher. Beiden Umsetzungen gemein sind allerdings die erbärmliche KI (sowohl Teammitglieder als auch Feinde) sowie das einfallslose Missions­design.

Das große Plus von BHD ist der ­actiongeladene Multiplayer-Modus: Bestreitet die Kampagne im Vierspieler-Splitscreen-Coop oder legt Euch via Linkkabel oder Breitband-Internet mit bis zu 32 (auf Xbox 50) Gegnern an. Im Test funktionierte dies dank flotten Novalogic-Servern mustergültig. Völlig indiskutabel hingegen die allgegenwärtige Glorifizierung des amerikanischen Soldaten als Heilsbringer: Eine Gedenktafel, um die ­Er­innerung an die gefallenen ‘Helden’ aufrecht zu halten, hat in einer Videospiel-Anleitung nichts verloren!

Auf Xbox besser und schöner: biederer Kriegsshooter, der online zur Höchstform aufläuft.

Singleplayer68
Multiplayer
Grafik
Sound