Demoniaca: Everlasting Night – im Test (Switch)

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Das Metroidvania-Prinzip lässt sich fast beliebig mit anderen Genres kombinieren – hier trifft klassische Erkundungs-Action mit dem Spielgefühl eines pixeligen 2D-Kloppers zusammen. Tatsächlich erinnern gerade die Anima­tionen der Hauptfigur frappierend an King of Fighters-Antiheld Iori Yagami und andere SNK-Recken. Die Story kommt reichlich düster daher: Nachdem dämonische Horden das Dorf der Heldin zerlegt haben, flickt die sich trotz massiver Verletzungen wieder zusammen und sinnt auf Rache. Dafür rückt sie ihren teuflischen Widersachern im Turm von Babel auf die Pelle. Der wird in bester Metroidvania-Manier erkundet, während Gegner und Hindernisse mit Schlag- und Kick-Combos zerlegt werden. Mit jeweils einem schnellen und einem harten Faust- oder Fuß-Angriff sind die vier Standardknöpfe voll belegt, sodass die für ein Metroidvania so essenzielle Sprungfunktion auf eine der Schultertasten gelegt wird – eine im besten Falle gewöhnungsbedürftige Designentscheidung. Viele Gegner und speziell die Bosse haben es in sich – die Biester teilen heftig aus und stecken noch mehr ein. Das führt zu so manchem Game-Over-Bildschirm inklusive empfindlich langen Ladezeiten.

Der Turm selbst ist in ­mehrere Areale mit jeweils einem Speicher­punkt aufgeteilt, eine Karte hilft bei der Orientierung. Regelmäßig erlernt Ihr neue Schlagvarianten und andere Fähigkeiten. Die Umgebung setzt auf eine Mischung aus klassischem Pixel-Look und leuchtenden Partikeleffekten, während die Musik passend zur generellen Grusel-Atmosphäre ominös aus den Lautsprechern wummert.

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